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Verkehrspolizei stoppte heute Nacht die Tour des 88-Jährigen bei Allershausen – Zuvor hatte der Senior aus Landsberg bereits einen Unfall in München gebaut

(ty) Heute Nacht gegen 23.35 Uhr fiel der Freisinger Verkehrspolizei auf der A9 ein Ford mit Landsberger Kennzeichen auf, der mit etwa 50 km/h auf der mittleren Spur in Richtung Norden dahinzuckelte. Auf Anhalte-Zeichen der Beamten habe der Fahrer nicht reagiert, stattdessen sei er mit zirka zehn bis 20 km/h weitergefahren. „Schließlich schaltete er auch noch das Licht aus“, so ein Polizei-Sprecher.

Bei Allershausen konnte der Pkw schließlich angehalten werden. Am Steuer saß ein 88-jähriger Mann aus dem Kreis Landsberg, der nach Angaben der Gesetzeshüter einen verwirrten Eindruck machte. „Er wollte nach Hause fahren, kannte sich aber nicht mehr aus.“ Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Rentner bereits gegen 22.15 Uhr einen Unfall in München hatte. Seine Weiterfahrt wurde unterbunden. Zudem wurde sein Betreuer verständigt, der ihn dann abholte.


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