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31-Jähriger lief mit einer täuschend echt aussehenden Pistole samt Schalldämpfer durch die Ingolstädter Innenstadt – Er dachte sich nichts dabei

(ty) Ein absolut fragwürdiges Spiel einer Pfadfinder-Gruppe hat heute gegen 13.30 Uhr einen größeren Polizei-Einsatz in der Ingolstädter Innenstadt ausgelöst. Bei der Einsatzzentrale gingen mehrere Mitteilungen über einen jungen Mann ein, der in der Ludwigstraße mit einer eine Pistole mit Schalldämpfer unterwegs war. Angesichts dieser Situation wurden vorsorglich polizeiliche Unterstützungskräfte alarmiert.

 

Die konnten glücklicherweise rasch wieder abgezogen werden. Denn es stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Spielzeug-Pistole handelte. Die Beamten der örtlichen Polizeiinspektion stellten die Anscheinswaffe sicher. Der 31-jährige Besitzer, der sich nach eigenen Angaben nichts dabei gedacht hatte, die Pistole in der Öffentlichkeit zu tragen, wurde wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.

 

„Eine 70-köpfige Pfadfinder-Gruppe aus Nordrhein-Westfalen, die gerade in Ingolstadt zu Besuch war, veranstaltete mit Beteiligung erwachsener Betreuer ein Suchspiel“, erklärt ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. Demnach sollten 50 Kinder und Jugendliche fiktiv entflohene Wachsfiguren finden.


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