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Um 16.35 Uhr, nach 40 Minuten Arbeitszeit, war die in Ingolstadt-Ringsee entdeckte 125-Kilo-Fliegerbombe unschädlich gemacht – Evakuierung hatte länger gedauert als gedacht 

(ty) Nach fast 40 Minuten Arbeitszeit war es vollbracht. Um 16.35 Uhr konnten die Experten von der Kampfmittelbeseitigung die Entschärfung der Bombe melden, die heute Vormittag in Ingolstadt-Ringsee entdeckt worden war. Nach Angaben der Stadtverwaltung handelte es sich um eine 125-Kilogramm-Fliegerbombe amerikanischer Herkunft aus dem Zweiten Weltkrieg.

 

„Die Sicherheitszone (Radius 300 Meter) um den Fundort kann damit wieder aufgelöst werden, Straßensperren werden aufgehoben, die Anwohner können ab sofort wieder in ihre Häuser zurück“, hieß es aus dem Rathaus. Die Entschärfung der Bombe, die eigentlich bereits für 14.30 Uhr geplant war, hatte sich mehrfach verzögert, weil die Evakuierungs-Maßnahmen länger dauerten, als ursprünglich geplant.

Hier lag die Bombe, die es zu Entschärfen galt. (Foto: Stadtverwaltung Ingolstadt) 

Bei Kanalbau-Arbeiten in der Martin-Hemm-Straße, Ecke Asamstraße, in Ingolstadt-Ringsee war heute Vormittag die Fliegerbombe gefunden worden. Bevor mit der Entschärfung begonnen werden konnte, musste eine Sicherheitszone von zirka 300 Metern um den Fundort eingerichtet werden. In diesem Bereich wurden die umliegenden Gebäude evakuiert.

 

Polizei und Feuerwehr kümmern sich um die Räumung, betroffene Personen wurden in ihren Häusern aufgesucht und informiert. Auf dem Gelände der Grundschule in Ringsee wurden die Anwohner betreut, die ihre Häuser verlassen müssen. 

Betroffen von der Evakuierung waren die Martin-Hemm-Straße, Asamstraße, Maffeistraße, Merianstraße und die Geigerstraße sowie Teile der Schröplerstraße, Altdorferstraße, Weisbergerstraße, Stellastraße und Geisenfelder Straße. Der Bahnverkehr war nicht betroffen, wie es hieß. 

Erstmeldung zum Thema:

Wieder Bombenfund in Ingolstadt: Evakuierung läuft


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