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Bei Kanalbau-Arbeiten wurde in Ringsee eine 125-Kilo-Fliegerbombe entdeckt – Entschärfung gegen 15.30 Uhr geplant – Sicherheitszone im Umkreis von 300 Metern wird eingerichtet

Update: Mit Verzögerung: Bombe ist entschärft

(ty) Bei Kanalbau-Arbeiten in der Martin-Hemm-Straße, Ecke Asamstraße, in Ingolstadt-Ringsee ist heute Vormittag eine 125-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Nach Angaben der Stadtverwaltung sind die Experten für Kampfmittelbeseitigung bereits vor Ort. Die Entschärfung der Bombe war zunächst für etwa 14.30 Uhr geplant. Inzwischen wurde gemeldet, dass mit der Maßnahme frühestens um 15.30 Uhr begonnen werden könne. "Die Evakuierungsmaßnahmen dauern länger als ursprünglich geplant", sagte ein Sprecher der Stadtverwaltung.

 

Für die Maßnahme wird eine Sicherheitszone von zirka 300 Metern um den Fundort eingerichtet. „In diesem Bereich werden, beginnend ab sofort, die umliegenden Gebäude evakuiert“, wurde gegen 13 Uhr aus dem Rathaus gemeldet. Polizei und Feuerwehr kümmern sich den Angaben zufolge um die Räumung, betroffene Personen werden in ihren Häusern aufgesucht und informiert. Auf dem Gelände der Grundschule in Ringsee werden die Anwohner betreut, die ihre Häuser verlassen müssen.

 

Betroffen von der Evakuierung sind folgende Straßen: Martin-Hemm-Straße, Asamstraße, Maffeistraße, Merianstraße, Geigerstraße. Außerdem Teile der folgenden Straßen: Schröplerstraße, Altdorferstraße, Weisbergerstraße, Stellastraße, Geisenfelder Straße. Der Bahnverkehr sei von der Evakuierung nicht betroffen, hieß es

Hier liegt die Bombe, die es zu Entschärfen gilt. (Foto: Stadtverwaltung Ingolstadt)

Update: Mit Verzögerung: Bombe ist entschärft


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