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Obstbauern erwarten im Freistaat guten Durchschnitts-Ertrag von 35 000 Tonnen – Deutschlandweit eine Million Tonnen prognostiziert, in der EU zwölf Millionen Tonnen

(ty) In den Frühgebieten am Bodensee und am Main hat in den vergangenen Tagen die Apfel-Ernte im Freistaat begonnen. Die Sorte „Discovery“ ist vielfach bereits gepflückt, berichtet der bayerische Bauernverband (BBV). Derzeit werden „Gravensteiner“ und „Delbarestivale“ geerntet. Im September ist „Elstar“ an der Reihe, danach folgt „Gala“.

Die bayerischen Obstbauern erwarten nach den Worten von Helmut Jäger, Präsident des bayerischen Erwerbsobstbau-Verbands, heuer eine gute Durchschnittsernte. „Die Qualitäten sind gut, Geschmack, Farbe und Größe machen Freude“, sagt er. Sofern nicht noch Hagel und Unwetter die Ernte gefährden, rechnen die Obstbauern im Freistaat heuer bei einer Anbaufläche von gut 1100 Hektar mit einer Erntemenge von zirka 35 000 Tonnen Äpfeln.

Deutschlandweit werden nach der schlechten Ernte im vergangenen Jahr heuer gut eine Millionen Tonnen und damit acht Prozent mehr Äpfel erwartet als im Vorjahr mit 973 000 Tonnen, wie der BBV meldet. In der Europäischen Union wird die diesjährige Apfelernte für die 28 Mitgliedsstaaten auf zwölf Millionen Tonnen geschätzt – das wären dann drei Prozent weniger als im vergangenen Jahr.


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