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22-Jähriger rast frontal in stehendes Taxi: fünf Verletzte

(ty) Gestern gegen 4.25 Uhr war ein 22-jähriger Einheimischer mit seinem Mercedes auf der Sonnenstraße in der Münchner Altstadt unterwegs, als es zu einem schweren Unfall kam. Bei ihm im Auto waren noch ein 25-jähriger Münchner sowie zwei Münchnerinnen (22 und 32 Jahre). Zur gleichen Zeit stand eine 45-jährige Taxifahrerin mit ihrem Mercedes-Taxi an einem dortigen Taxistand. Vor ihr stand wiederum ein 60-jähriger Taxifahrer mit einem weiteren Mercedes.

Vor der dortigen Baustelle, die mit einer Warnbake abgesichert ist, beschleunigte der 22-Jährige seinen Mercedes so stark, dass er mit der Bake kollidierte. Beim Gegenlenken kam er von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit dem Heck des Taxis der 45-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Taxi teilweise auf den Gehweg geschleudert. Dabei wurde auch das Taxi des 60-Jährigen beschädigt.

Die Taxi-Fahrerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste von Rettungsdienstkräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Alle vier Insassen in dem Fahrzeug des 22-Jährigen verletzten sich bei dem Unfall leicht, sie wurden zur stationären Behandlung in verschiedene Krankenhäuser gebracht.

An dem Mercedes des Unfallverursachers und an dem Taxi der 45-Jährigen entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden (Foto oben). Bei dem Crash entstand ein Gesamtschaden von über 80 000 Euro. Der 22-Jährige wurde wegen einer fahrlässigen Körperverletzung angezeigt.

 

Doppelt gesucht: Betrunkener landet direkt im Knast

(ty) Eine Streife der Bundespolizei, die sich gestern Abend wegen des Abreiseverkehrs vom Dachauer Volksfest am Bahnhof der Kreisstadt befand, wurde zum Gleis 7 zur dort stehenden Regionalbahn München–Ingolstadt gerufen. Im RB 59108 befand sich den Angaben zufolge gegen 21.45 Uhr eine volltrunkene, männliche Person, die sich in der Zugtoilette erbrochen hatte und Hilfe benötigte. Zu diesem Zeitpunkt konnte freilich noch keiner ahnen, dass der besoffene Mann im Gefängnis landen würde.

Als die angerückten Beamten den 28-Jährigen aus dem Zug brachten, „stemmte er sich aktiv gegen die Maßnahme und schlug unkontrolliert um sich“, wie ein Polizei-Sprecher berichtet. „Der Deutsche russischer Herkunft wurde daraufhin fixiert und einer ärztlichen Begutachtung zugeführt.“ Ein Datenabgleich ergab dann, dass der in Dachau gemeldete Mann, bei dem 1,14 Promille gemessen wurden, gleich doppelt zur Fahndung ausgeschrieben war.

Bei den Fahndungsnotierungen handelte es sich nach den Worten eines Polizei-Sprechers um zwei Vollstreckungshaftbefehle der Staatsanwaltschaft München II. In einem Fall war der 28-Jährige wegen Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe in Höhe von 2250 Euro (Ersatzfreiheitsstrafe: 150 Tage) verurteilt worden. Im zweiten Fall lag eine Verurteilung wegen Diebstahls zu Grunde; hier war der Mann zu einer Freiheitsstrafe von vier Monaten verurteilt worden.

Der 28-Jährige wurde unter Polizeibegleitung zunächst ins örtliche Krankenhaus gebracht und wenig später den Justizbehörden übergeben. Die beteiligten Beamten seien nicht verletzt worden, heißt es abschließend. Aufgrund des Hauptabreisezeitpunkts der Volksfestbesucher erregte der Polizei-Einsatz einiges Aufsehen.

 

Abgewiesener Disco-Gast droht mit Waffen

(ty) Gegen 1.30 Uhr wurde einem 33-jährigen Afghanen am Einlass einer Eichstätter Diskothek der Zutritt verwehrt, weil er stark alkoholisiert durch sein Verhalten aufgefallen war. Daraufhin wurde er zunehmend aggressiver und griff einen Sicherheitsdienst-Mitarbeiter an, der die Attacke jedoch mit einem weiteren Kollegen abwehren und den Mann bis zum Eintreffen der Polizei fixieren konnte. Weil der Afghane immer wieder versuchte, sich selbst zu verletzen, wurde er in Gewahrsam genommen.

Weil zudem bekannt geworden war, dass der 33-Jährige nach seiner Abweisung am Einlass in der Öffentlichkeit mit scharfen Waffen gedroht und den Sicherheitsdienst-Mitarbeitern zudem konkret für den nächsten Tag gedroht hatte, wurde auf Anordnung eines Richters das Zimmer des Mannes in seiner Flüchtlingsunterkunft nach Waffen durchsucht – ohne Ergebnis.

Der 33-Jährige wurde aufgrund Selbst- und Gemeingefährlichkeit ins Klinikum Ingolstadt eingewiesen. Gegen ihn wird nun wegen versuchter Körperverletzung, Bedrohung und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt.

 

Nach Sprung vom Dach: Einweisung in Psychiatrie

(ty) Gestern gegen 5.20 Uhr wurde die Eichstätter Polizei nach Landershofen gerufen, weil ein Mann eine Haustür eingeschlagen haben soll. Bei Eintreffen der Beamten befand sich ein 31-Jähriger auf dem Dach des Nachbar-Anwesens, redete verworren und warf mit Dachziegeln um sich. Um den Mann gefahrlos vom Dach holen zu können, wurde die Feuerwehr alarmiert. Noch vor deren Eintreffen sprang der 31-Jährige allerdings aus etwa drei Metern Höhe von dem Dach.

Er konnte dann in Gewahrsam genommen werden. Dabei wehrte er sich jedoch heftig und beleidigte die Beamten. Der Mann wurde ins Klinikum Ingolstadt eingewiesen. Wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dürfte ein vorausgegangener Konsum von Drogen der Auslöser für den Gemütszustand des 31-Jährigen gewesen sein. Gegen ihn wird wegen Sachbeschädigung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ermittelt.

 

Bei Haimpertshofen erwischt

(ty) Ein 64-jähriger aus Reichertshofen war gestern gegen 10.45 Uhr mit seinem 25-km/h-Mofa auf der B 13 mit einer tatsächlichen Geschwindigkeit von zirka 55 km/h in Richtung Pfaffenhofen unterwegs. Eine ihm zufällig folgende Polizeistreife unterzog den Mann bei Haimpertshofen einer Kontrolle und stellte fest, dass in dem Mofa ein anderer Motor eingebaut worden war. Aufgrund dieser Veränderungen und der damit verbundenen Geschwindigkeitserhöhungen wurde das Mofa zulassungspflichtig und es wäre eine Fahrerlaubnis erforderlich gewesen. Da der Reichertshofener aber noch nie im Besitz eines Führerscheins war, erwartet ihn nun eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis

 

Mit zwei Promille in Scheyern am Steuer

(ty) Ein 22-Jähriger aus Kösching wollte gestern gegen 22.55 Uhr betrunken mit seinem Pkw von einer Party in Scheyern wegfahren. Er stieg in sein Auto, fuhr etwa 20 Meter und konnte schließlich von anderen Gästen angehalten werden, wobei diese ihm auch den Schlüssel abnahmen. Die verständigte Polizeistreife überprüfte den jungen Mann und stellte bei ihm einen Alkoholwert von fast zwei Promille fest. Der Köschinger musste seinen Führerschein sofort abgeben; auf ihn kommt jetzt eine Strafanzeige zu.

 

Geisenfeld: Auto verkratzt

(ty) Eine Frau stellte gestern gegen 6 Uhr ihren Opel in Geisenfeld auf dem Kiesparkplatz zum Friedhof in der Mühlstraße. Als sie gegen 8 Uhr zu ihrem Pkw zurückkam, musste sie feststellen, dass eine bislang unbekannte Person den Wagen auf der linken und rechten Seite sowie die Motorhaube zerkratzt hatte. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 1500 Euro. Die Polizei Geisenfeld bittet um Hinweise unter (0 84 52) 72 00.

 

Unfallflucht in Münchsmünster

(ty) Eine VW-Besitzerin parkte am Samstag gegen 23.30 Uhr ihren Wagen in Münchsmünster am Ilmweg ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand. Als sie am nächsten Tag gegen 9.30 Uhr zur ihrem Pkw zurückkam, stellte sie fest, dass ein unbekannter Verkehrsteilnehmer gegen diesen gekracht und geflüchtet war. Ihr VW wurde auf der linken Seite beschädigt. Aufgrund des Schadensbilds könnte es sich beim Verursacher um einen Rollerfahrer gehandelt haben. Sachschaden: 2000 Euro. Die Polizei Geisenfeld bittet um Hinweise unter (0 84 52) 72 00.

 

Ausweich-Manöver endet auf dem Dach

(ty) Am frühen Samstagabend kam es im Gemeindebereich Au zu einem schweren Unfall. Durch den unbedachten Überholvorgang eines 26-jährigen Audi-Fahrers musste der entgegenkommende 28-jährige Pkw-Lenker so stark abbremsen, um eine Frontalkollision zu vermeiden, dass er ins Schleudern geriet. Mit bösen Folgen: Der 28-Jährige überschlug sich und sein Wagen blieb auf dem Dach liegen. Alle drei Pkw-Insassen wurden verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. 

 

Hackedicht vor Polizeikontrolle geflüchtet – ohne Erfolg

(ty) In der Nacht auf Sonntag wollte sich gegen 23.15 Uhr ein 29-Jähriger aus der Gemeinde Kipfenberg, der mit seinem Moped unterwegs war, einer Polizeikontrolle durch Flucht entziehen. Nachdem er durch die Beamten gestoppt werden konnte, stellte sich schnell der Grund für seinen Fluchtversuch heraus. Ein Alkoholtest ergab 2,02 Promille. Die Weiterfahrt wurde freilich unterbunden, eine Blutentnahme erfolgte im Köschinger Krankenhaus. Auf den 29-Jährigen kommt ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

 

Überhol-Manöver endet in der Leitplanke

(ty) Ein 28-Jähriger aus Rennertshofen überholte gestern gegen 13 Uhr auf der B 16 bei Oberhausen mehrere Pkw. Als er sich neben dem Auto eines 53-Jährigen aus Baden-Württemberg befand, scherte dieser nach links aus um ebenfalls zu überholen. Der 28-Jährige konnte durch Ausweichen und Bremsen einen Zusammenstoß verhindern, krachte aber in die Leitplanke. An seinem Pkw wurde die gesamte linke Seite beschädigt; der Schaden beläuft sich auf etwa 6000 Euro. Verletzt wurde niemand.


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