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Der 67-Jährige stürzte heute Mittag am Staffelberg fünf Meter tief in eine Felsspalte – Er erlitt schwere Verletzungen, ist aber nicht in Lebensgefahr – Aufwändige Rettungsaktion

(zel/ty) Ein 67-Jähriger aus Pfaffenhofen ist heute Mittag auf dem Staffelberg (Kreis Lichtenfels) mehrere Meter in die Tiefe gestürzt und schwer verletzt worden. Dabei hatte der Wanderer nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberfranken noch Glück im Unglück. Wie das regionale Nachrichten-Portal infranken.de meldet, erlitt der Mann mehrere Frakturen am ganzen Körper, sei aber nicht in Lebensgefahr.

 

Wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht, befand sich der 67-Jährige heute gegen 12.15 Uhr zusammen mit seiner Frau auf dem Plateau des Staffelbergs, als das Unglück geschah. „Aus noch unbekannten Gründen stürzte er an der Kante des Plateaus zirka fünf Meter in die Tiefe in eine Felsspalte“, so ein Polizei-Sprecher. Dort blieb er laut dem Medienbericht auf einem Vorsprung liegen.

 

Zeugen setzten einen Notruf ab und rasch seien Einsatzkräfte des Rettungsdiensts, der Polizei, der Feuerwehren aus dem Landkreis sowie des Technischen Hilfswerks Bad Staffelstein vor Ort gewesen. Feuerwehrkräfte konnten schließlich – mit Hilfe einer über den Abgrund ausgefahrenen Drehleiter – zu dem Verunglückten hinabgelangen.

 

Nach rund 45 Minuten und einer aufwändigen Rettungsaktion war der schwer verletzte Pfaffenhofener aus der Felsspalte geholt. Er wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die polizeilichen Ermittlungen zu dem Unglück übernahm ein Sachbearbeiter für Berg- und Kletterunfälle des Polizeipräsidiums Oberfranken. 


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