Sanierung der Staatsstraße 2044 beginnt am Montag mit halbseitiger Sperrung – Ab 29. August geht dann zwei Wochen praktisch nichts mehr
(ty) Am Montag, 22. August, beginnt das Staatliche Bauamt Ingolstadt auf der Staatsstraße 2044 zwischen Edelshausen und Schrobenhausen mit kleineren Vorarbeiten im Vorfeld der geplanten umfangreichen Fahrbahnsanierung. Von 22. bis 27. August wird die Staatsstraße deshalb stellenweise – in mehreren kurzen Bereichen – halbseitig für den Verkehr gesperrt. „Hierbei bleiben jedoch beide Fahrtrichtungen für den Verkehr offen, so dass alle Fahrbeziehungen weiterhin möglich sind“, erklärt Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt.
Am Montag, 29. August, beginnen dann die laut Schönbrodt dringend erforderlichen und rund zweiwöchigen Sanierungsarbeiten der Staatsstraße unter Vollsperrung, die voraussichtlich bis Freitag, 9. September, dauern. Eine örtliche Umleitung wird eingerichtet.
„Aufgrund von zahlreichen Spurrinnen muss die Asphalt-Deckschicht sowie die tieferliegende Asphaltbinderschicht der Staatsstraße 2044 zwischen der Einmündung Edelshausen (Staatsstraße 2046) und der Zufahrt zur BayWa auf rund vier Kilometern erneuert werden“, erklärt Schönbrodt. „Um eine schnelle, sichere und in der Qualität hochwertige Bauausführung zu gewährleisten, finden die Bauarbeiten unter zweiwöchiger Vollsperrung statt.“
Ausschließlich – und das betont Schönbrodt – die Anwohner des Weilers Högenau dürfen abhängig von den Bauphasen den Baubereich aus südlicher Richtung eingeschränkt befahre. Wobei es hierbei immer wieder zu Behinderungen kommen könne. Die Einhaltung der Sperrung werde von der Polizei auch überwacht. Die BayWa könne während der Vollsperrung lediglich aus Richtung Schrobenhausen angefahren werden.
Aufgrund der Vollsperrung der Staatsstraße ab 29. August wird die überörtliche Umleitung für den Verkehr der Staatsstraße 2044 ab der Rieselbrücke in Schrobenhausen beidseitig über den Königslachener Weg – Kaifeck – Kreisel bei Waidhofen – Kreisstraße ND 22 – Gröbern und bei Brunnen zurück zur Staatsstraße 2044 geführt. Die Umleitungsstrecken werden in beiden Fahrtrichtungen beschildert.
„Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die genannten Termine verschieben“, sagt Schönbrodt. Die Kosten der Sanierungsmaßnahmen in Höhe von rund 660 000 Euro werden vom Freistaat Bayern getragen.