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15 Mannschaften waren heute beim Volksfest-Turnier der Stockschützen am Start: Neunburg vorm Wald Zweiter, Großmehring Dritter – Heimische Teams auf Platz vier und zehn – Österreichische Gäste mit rabenschwarzem Tag 

(ty) Der EC Gerabach hat heute das traditionelle Volksfest-Turnier der Stockschützen in Wolnzach klar gewonnen. Unter den insgesamt 15 teilnehmenden Mannschaften sicherte sich der 1. FC Neunburg vorm Wald den zweiten Rang  vor dem TSV Großmehring. Die beiden heimischen Teams landeten bei dem Wanderpokal-Wettbewerb auf der Anlage am Wolnzacher Sportweg auf den Plätzen vier und zehn. Einen rabenschwarzen Tag erwischten indes die Gäste aus Österreich, die sieglos auf dem letzten Platz abschlossen.

 

In einem spannenden Wettbewerb setzte sich das Team des EC Gerabach (Günther Mayer, Leo Stanglmeier, Matthias und Franz Kohlhuber), das von Beginn an zu den Mitfavoriten gehörte, durch und sicherte sich damit den neuen Wanderpokal: einen geschnitzten Stockschützen, gestiftet vom Wolnzacher Vereinsmitglied Sepp Schillinger. Platz zwei ging an die Mannschaft aus Neunburg vorm Wald, die heuer zum ersten Mal in Wolnzach zu Gast war. Dritter wurde der TSV Großmehring mit Werner Pfisterer, Wolfgang Gungl, Heinz Brenner und Michael Hausler.

 

Das erste Wolnzacher Team – Harry Häckl, Adolf Spies junio, Ralph Sedlmeier und Herbert Kuffer – spielte lange vorne mit, vergab aber durch zwei Niederlagen am Schluss die Chance auf eine Platzierung auf dem Stockerl und landete somit vor heimischer Kulisse und zahlreichen Zuschauern auf dem undankbaren vierten Platz. Das aufgrund von Absagen kurzfristig zusammengestellte zweite Wolnzacher Team – Jürgen Ritzel, Jürgen Zeller, Theo Burger und Erich Heilmeier – musste sich etwas unglücklich mit dem zehnten Platz abfinden.

 

Das Team mit der weitesten Anreise, die Sportskameraden aus Lutschaun in Österreich, hatte sportlich einen furchtbar schwarzen Tag erwischt und musste sich mit 1:27 Punkten auf dem allerletzten Platz wiederfinden. Allerdings konnte der Frust über das erfolglose Abschneiden durch einen Besuch auf dem Wolnzacher Volksfest sicher etwas abgemildert werden. 

Pünktlich nach der Siegerehrung setzte dann wieder ein Gewitter mit Platzregen ein. Somit hatten die Stockschützen Glück gehabt – sie konnten genau in der Zeit zwischen den Regengüssen ihr Turnier austragen. „Allerdings muss früher oder später eine Ausweich-Alternative zur Siegelhalle gefunden werden, um weiterhin hochklassigen Stocksport in Wolnzach anbieten zu können“, heißt es vom SCW. 

Am nächsten Sonntag, 28. August, treffen sich am Vormittag wieder zwei Mal neun Teams in Wolnzach, um beim Herren-Duo- sowie beim Mixed-Turnier ihre Sieger zu ermitteln. Zuschauer sind, wie immer, gern gesehen. 


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