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Für 120 Buben und Mädchen war im Rahmen des städtischen Betreuungs-Programms "Stadtferien Sommerkids" einiges geboten

(ty) Zum sechsten Mal hat die Stadt Pfaffenhofen in den Sommerferien ihre „Stadtferien Sommerkids“ angeboten und wieder waren 120 Mädchen und Buben mit viel Spaß und Begeisterung dabei. Kinder vom Vorschulalter bis zur sechsten Klasse erlebten bei der Ferienbetreuung jeweils eine Woche lang Interessantes und Spannendes, während die Eltern zur Arbeit gehen konnten. Tina Nilles-Preissler, die das Sommerkids-Team leitete, blickt jetzt auf vier abwechslungs- und erfolgreiche Wochen zurück.

 

Jede Woche stand unter einem eigenen Thema. Auf „Alles, was verbindet“ und „Klänge der Welt“ folgten „Indianer, Cowboys & Co.“ und die letzte Woche stand unter dem Motto „Alles, was fliegt“. Passend dazu wurden Ausflüge zum Flughafen, ins Kinder- und Jugendmuseum in München, in die Westernstadt in Dasing und in den Tierpark Hellabrunn unternommen. Es entstanden auch mehrere Kurzfilme, bei denen die Kinder alles selbst organisierten, selbst Regie führten und natürlich als Schauspieler agierten.

 

Viele weitere Aktivitäten standen auf dem Programm: Es wurden Kappen gestaltet, Tassen bemalt – und Musikinstrumente gebastelt, mit denen zudem selbst komponierte Lieder und Melodien dargeboten wurden. Es gab eine Kochgruppe, in der bunte Nudeln selbst gemacht wurden – die sogar schmeckten. Mit Kinderschminken und Tattoos, selbst gebastelten Traumfängern, Indianerschmuck und Perlenanhängern wurden die Mamas und Papas nach Feierabend überrascht.

In der hiesigen Kletterhalle des Alpenvereins konnten die Mädchen und Buben sich außerdem im Kraxeln versuchen. Am vorletzten Tag stareten die Kinder dann noch einen „Überfall“ auf Bürgermeister Thomas Herker (SPD), der in seinem Büro gefesselt wurde und sich nur mit einer Einladung zum Eis-Essen freikaufen konnte.

 

„Die Stadt Pfaffenhofen will mit der Ferienbetreuung Eltern bei der Vereinbarung von Familie und Beruf unterstützen, denn erwerbstätige Mütter und Väter stehen in den Schulferien oftmals vor einem großen Problem, da ihre schulpflichtigen Kinder etwa doppelt so lange Ferien haben wie sie selbst Urlaub“, erklärt eine Sprecherin der Stadtverwaltung. „Für viele Eltern, ganz besonders für Alleinerziehende oder Zugezogene, die keine Großeltern in der Nähe haben, ist dies eine schwierige Zeit.“ Da kommen sozusagen die „Stadtferien Sommerkids“ gerade recht – und weil diese Wochen Spaß machen, freuen etliche Kinder angeblich schon auf die Neuauflage im kommenden Jahr. 


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