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Die städtische Galerie im Pfaffenhofener Haus der Begegnung präsentiert neue Werke von Walter Heidenreich

(ty) Neue Arbeiten von Walter Heidenreich, die bisher noch nirgendwo zu sehen waren, sind derzeit in der städtischen Galerie im Pfaffenhofener Haus der Begegnung ausgestellt. Unter dem Titel „1986 – 2016. 30 Jahre im künstlerischen Wandel“ wird hier also keine Retrospektive gezeigt, sondern eine ganz neue und überraschende Bilderschau. Neu und überraschend, weil die 14 Acrylbilder auf Leinwand – allesamt 2015 oder 2016 entstanden und ohne Titel – nichts mit den bekannten früheren Arbeiten von Heidenreich gemeinsam haben.

 

Begonnen hat der Rachelsbacher mit Blumen- und Pastellbildern und seine erste Ausstellung im Pfaffenhofener Haus der Begegnung trug 1986 den Titel „Zwischen Himmel und Erde“. Bekannt wurde Heidenreich dann aber Ende der 1980er Jahre mit einem ganz anderen Stil, nämlich mit geometrisch-abstrakten Arbeiten. Seine Kreise, Quadrate, Dreiecke in klaren, leuchtenden Farben fanden sich auf Bildern, Drucken und Objekten. Eine ganze Serie dieser Arbeiten sieht jeder Besucher der Sparkasse Pfaffenhofen auch heute noch oben entlang der Galerie.

 

Wiederum völlig anders präsentieren sich die neuen Bilder, die jetzt erstmals ausgestellt sind. Wilde, improvisierte Formen und Pinselstriche, „allover“ in mehreren Farbschichten auf die Leinwand geworfen, erinnern an klassisches „Action-Painting“. Eröffnet wurde die Ausstellung am Samstagabend mit einer sehr gut besuchten Vernissage. Sie kann noch bis 25. September täglich bei freiem Eintritt besucht werden.

 

Heidenreich ist persönlich am letzten Ausstellungs-Wochenende, 24./25. September, in der Galerie anzutreffen. Die Öffnungszeiten der städtischen Galerie im Haus der Begegnung sind: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.


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