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Die Polizei warnt vor vermehrten Anrufen falscher Polizeibeamter

(ty) In den vergangenen Tagen kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord wieder vermehrt zu Anrufen von falschen Polizeibeamten. Glücklicherweise erkannten alle Betroffenen die Betrugsmasche und es kam zu keinem Vermögensschaden. So wurden der Kripo Fürstenfeldbruck fünf Anrufe falscher Polizeibeamter mitgeteilt, die Kripo Erding verzeichnete drei Fälle und bei der Kripo Ingolstadt gingen zwei Anzeigen wegen dieser Masche ein. 

Die Betrüger geben sich meist als Kriminalbeamte oder LKA-Beamte aus. Unter dem Vorwand einer Festnahme eines Straftäters oder anderen polizeilichen Ermittlungen versuchen sie im weiteren Verlauf des Gesprächs die Opfer nach persönlichen Informationen, wie Anwesenheitszeiten oder Aufbewahrung von Bargeld, Schließzustand der Fenster und ähnlichen Details auszufragen.

Ziel der dreisten Täter ist es, das Vertrauen der Opfer zu erlangen und sie dann möglicherweise persönlich in der Wohnung aufzusuchen, um die ahnungslosen Opfer um Bargeld oder sonstige Wertgegenstände zu bringen. In den meisten Fällen wird eine gefälschte Rufnummer im Telefon-Display der Angerufenen angezeigt, die aus einer Vorwahl und der 110 besteht. 


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