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Zwar hatten die älteren Mitbürger erst ihren Spaß auf dem Pfaffenhofener Volksfest, doch danach warteten sie vergeblich auf den Bus

(ty) Es ist gute Tradition in Pfaffenhofen, dass die Stadt alle Bürger ab einem Alter von 70 Jahren am Volksfest-Donnerstag zum Senioren-Nachmittag einlädt und ihnen ein Hendl sowie eine Maß Bier spendiert. Genau 3575 Senioren hatten heuer ein entsprechendes Schreiben aus dem Rathaus erhalten – und die meisten von ihnen nahmen die Einladung an. Den Ärger gab es dann erst bei der Heimfahrt. Aber der Reihe nach.

Bei strahlendem Sonnenschein erlebten die Senioren einen gemütlichen Nachmittag auf der Pfaffenhofener Wiesn, trafen alte Bekannte und ließen sich in den drei Festzelten oder den Biergärten bewirten. Zur Unterhaltung spielte dabei im großen Stiftl-Festzelt die Stadtkapelle, im Traditionszelt beim Schön trat Martin Kraft alias Powerziach mit seiner Quetschn auf.

Einen wenig erfreulichen Abschluss nahm der Nachmittag allerdings für einige Senioren, die mit dem Volksfestbus heimfahren wollten. „Während der Bus um 15.30 Uhr fahrplanmäßig fuhr, warteten etwa 20 Personen um 17.30 Uhr vergeblich“, berichtet eine Sprecherin der Stadtverwaltung. „Die Senioren reagierten entsprechend verärgert.“ Der Vorfall sei  „umso bedauerlicher, da die Walkersbacher auch in den letzten beiden Jahren schon Probleme mit ihrer Heimfahrt hatten“.

Gestern konnte, nachdem das Problem bekannt geworden war, ein Ersatzbus beschafft werden, der einige Senioren dann doch noch heimfuhr. „Die Stadt Pfaffenhofen, die ein Busunternehmen mit den Fahrten der Volksfestbusse beauftragt hat,  bedauert den ärgerlichen Vorfall“, wie heute aus dem Rathaus gemeldet wurde. Die Betroffenen werden gebeten, sich bei der Stadtverwaltung unter der Rufnummer (0 84 41) 78 – 16 9 zu melden. 


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