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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

Kuh schwer misshandelt

(ty) Wie erst heute gemeldet wurde, sind bislang unbekannte Täter von Montag auf Dienstag in einen offenen Kuhstall im Raum Bad Füssing eingedrungen und haben einer Kuh schwere Verletzungen im Darm- und Genitalbereich zugefügt. „Laut dem behandelnden Tierarzt können diese Verletzungen nur durch Fremdeinwirkung entstanden sein“, so ein Polizeisprecher.  Die zuständige Polizeiinspektion Bad Griesbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.

 

Mutter der Braut dreht durch

(ty) Während einer Hochzeitsfeier in Kempten verließ die Brautmutter das Fest und rannte auf der Straße umher. Als sie von einem Pkw-Fahrer aufgefordert wurde, die Fahrbahn zu verlassen, zeigte sie ihm den Mittelfinger. Außerdem zerkratzte sie die Motorhaube des Wagens mit einer Haarklammer. Da sich die Frau nicht beruhigte, musste sie von der herbeigerufenen Polizeistreife in eine Klinik eingeliefert werden.

 

Zwölfjähriger zündet verbotene Böller: Mädchen verletzt

(ty) Beim Zünden eines nicht zugelassenen Böllers durch einen zwölf Jahre alten Buben in Marktredwitz (Kreis Wunsiedel) ist gestern Nachmittag eine 15-Jährige verletzt worden. Der Junge hatte sich in auf einem Markt in der Tschechischen Republik Feuerwerkskörper ohne Prüfzeichen gekauft und sie dann nach Deutschland geschmuggelt.

Gestern traf er sich mit seinen Freunden beim Skaterpark. Dort zündete er einen der in Deutschland nicht zugelassenen Böller, wodurch ein 15-jähriges Mädchen ein leichtes Knalltrauma und Kopfschmerzen erlitt. Vorsorglich wurde sie vom Rettungsdienst in ein Klinikum eingeliefert. Die restlichen Böller stellte die Polizei sicher. Den schuldunfähigen Jungen nahmen die Beamten mit und übergaben ihn in die Obhut der Mutter. Über den Vorfall werden die Staatsanwaltschaft sowie das Jugendamt informiert.

 

150 Heuballen in Flammen: Stromversorgung in Gefahr

(ty) Heute Morgen ist es im Kreis Aschaffenburg zu einem Brand von mehr als 150 Heuballen gekommen. Die Löscharbeiten mussten für längere Zeit unterbrochen werden, da der Mast einer 20-KV-Stromleitung betroffen war und sich leicht neigte. Die Kriminalpolizei übernahm noch am Vormittag die weiteren Ermittlungen.

Der Polizei war gegen 6.15 Uhr ein Brand von mehreren Heuballen auf einer Wiese am Ortseingang von Rückersbach mitgeteilt worden. Eine sofort zum Einsatzort entsandte Streife stellte einen Brand von mehr als 150 Heuballen auf einer Fläche von etwa 30 auf 30 Metern fest. Die schnell angerückte Feuerwehr begann sofort mit den Löscharbeiten, diese mussten jedoch zwischenzeitlich unterbrochen werden. Ein Betonmast einer 20-KV-Stromleitung der Bayernwerke befand sich im direkten Brandbereich und begann sich durch die starke Hitze leicht zur Seite zu neigen.

Um eine Gefährdung der Einsatzkräfte und der Stromversorgung der angrenzenden Gemeinden auszuschließen, zog die Polizei den Notdienst der Bayernwerke hinzu. Bis zur abschließenden Begutachtung mussten die Löscharbeiten unterbrochen werden. Dem Netzbetreiber gelang es, den Strom über andere Leitung umzuleiten, so dass es zu keinem Ausfall der Stromversorgung kam. Experten werden den Mast soweit stabilisieren und absichern, dass ein Umkippen ausgeschlossen werden kann

Die Brandursache ist nun Gegenstand der Ermittlungen, welche die Aschaffenburger Kriminalpolizei noch am Vormittag übernommen hat. Der Schaden durch die verbrannten Heuballen beläuft sich auf mehr als 3000 Euro, die Schadenshöhe an dem Strommasten kann noch nicht beziffert werden. Es waren rund 100 Einsatzkräfte vor Ort.

 

Motorrad-Fahrer stirbt bei schrecklichem Unfall

(ty) Heute Nachmittag ereignete sich auf der B304 auf Höhe von Wasserburg (Kreis Rosenheim) ein schwerer Verkehrsunfall, nach dem ein Motorradfahrer noch an Ort und Stelle seinen Verletzungen erlag. Ein Pkw-Fahrer verlangsamte gegen 14.45 Uhr seine Geschwindigkeit, um verbotenerweise nach links auf einen Parkplatz zu steuern. Damit nahm das Unglück seinen Lauf.

Denn dadurch zwang der Pkw-Fahrer den nachfolgenden Verkehr zu Bremsmanövern. Ein Auto schaffte es nicht mehr, rechtzeitig zu bremsen, und fuhr auf ein Motorrad auf. Der Zweirad-Fahrer wurde durch die Wucht des Anstoßes auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Ein entgegenkommendes Fahrzeug konnte nicht mehr rechtzeitig zu bremsen und kollidierte mit dem Motorrad-Fahrer. 


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