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"Bavariastrom" stammt ausschließlich aus dem Freistaat und ist zu 100 Prozent aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft, wie versichert wird

(ty) „Strom nach einem neuen bayerischen Reinheitsgebot – den gibt es im Landkreis exklusiv bei den Stadtwerken Pfaffenhofen.“ So formuliert es jedenfalls Stadtwerke-Sprecher Heinz Hollenberger. Das Kommunalunternehmen ist nach eigenen Angaben hier die einzige Vertriebsstelle für „Bavariastrom“. Der stamme ausschließlich aus dem Freistaat und sei zu 100 Prozent erneuerbar. „Sonne, Wind und Wasser sind die sauberen Quellen für diese Energie“, betont Hollenberger.

Bavariastrom sei – frei nach dem bayerischen Reinheitsgebot für Bier – „Energie ohne klimaschädliche oder radioaktive Nebenwirkungen“. Außerdem steuern nach Angaben der Stadtwerke bayerische Bürgerenergie-Kraftwerke ein Viertel der gesamten Strommenge bei. Dieser Strom stamme aus Solar- und Windkraft-Anlagen, den Bürgerenergie-Genossenschaften aus dem gesamten Freistaat mit selbstfinanzierten dezentralen Kraftwerken erzeugen.

„So können die Pfaffenhofener Bürger bei den Stadtwerken schon jetzt den sauberen Strom beziehen, der mit dem Windrad im Lustholz erzeugt wird“, sagt Marketing- und Vertriebsleiter Tobias Niermeier von den Stadtwerken. Dafür sei auch kein aufwändiger Netzausbau notwendig. 75 Prozent, also der Rest der von Bavariastrom angebotenen Energiemenge, werde in bayerischen Wasserkraftwerken gewonnen.

Die Pfaffenhofener Stadtwerke haben nach eigenen Angaben im Landkreis das exklusive Recht zum Verkauf von Bavariastrom. In der kurzen Zeit seit dem Vertriebsstart im Juni habe man bereits mehr als 20 Verträge vermittelt, sagt Unternehmens-Sprecher Hollenberger. Ein Kunde der ersten Stunde sei die Firma Stahl Computer-Technik aus der Kreisstadt – deren Chef Fabian Stahl sich deshalb auch sichtlich Stolz mit Stadtwerke-Boss Stefan Eisenmann (links) und Vertriebsleiter Tobias Niermeier (rechts) ablichten ließ.


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