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Ein besoffener 20-Jähriger fragte Bundespolizisten nach dem Weg zum Oktoberfest – und was dann passierte, bringt ihm nun jede Menge Ärger ein

(ty) Ein 20-Jähriger fragte gestern Nachmittag in München zuerst Einsatzkräfte der Bundespolizei nach dem Weg zum Oktoberfest – und nachdem er die gewünschte Auskunft erhalten hatte, zeigte er den Nazi-Gruß. Dem jungen Mann aus dem Kreis Weilheim-Schongau droht nun einiger Ärger – zumal er die Gesetzeshüter obendrein als „Scheiß Nazis“ beleidigt haben soll und außerdem Widerstand leistete, als er zur Dienststelle gebracht werden sollte.

 

Auf dem Weg zum und vor allem vom Oktoberfest nach Hause erleben die Beamten der Bundespolizei so einiges. Doch gestern gegen 17 Uhr übertrieb es ein 20-Jähriger aus Seeshaupt gehörig. Nach den Worten eines Polizei-Sprechers fragte der junge Mann die Einsatzkräfte, die nahe eines Schnell-Imbiss am Ausgang Bayerstraße des Hauptbahnhofes standen, nach dem Weg zur Wiesn. Als ihm die Beamten ihm daraufhin den Weg gewiesen hatten, „bedankte“ sich der Mann aus dem Kreis Weilheim-Schongau auf seine Weise.

 

Er betitelte die Beamten als "Scheiß Nazis" und warf ihnen einige andere unfreundliche Beleidigungen hinterher, heißt es im Bericht der Bundespolizei. Als daraufhin die Identität des 20-Jährigen festgestellt werden und er zur Dienststelle gebracht werden sollte, habe er Widerstand geleistet. Die Bundespolizei hat gegen den Mann aus Seeshaupt, bei dem ein Alkoholwert von stolzen 2,33 Promille festgestellt wurde, strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet – unter anderem auch wegen Beleidigung und wegen des geleisteten Widerstands.


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