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Heute befasst sich der Aufsichtsrat des Klinikums Ingolstadt mit den Vorwürfen gegen den profilierten Geschäftsführer

(ty) Er gilt als einer der besten Krankenhausmanager Deutschlands. Heribert Fastenmeier, Chef des Klinikums Ingolstadt. Gegen ihn indes ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Untreue. Genau dies ist heute Thema bei der Sitzung des Aufsichtsrates der Klinikum-Ingolstadt-GmbH. Und in dieser Sitzung sowie der folgenden des Zweckverbandes wird wohl geklärt, ob Fastenmeier trotz der gegen ihn erhobenen Vorwürfe im Amt bleiben kann – ob es zu einer Vertragsaufhebung, einer Beurlaubung oder Abberufung kommt.

Die Situation ist deswegen besonders heikel, weil sich das Klinikum mitten in der rund 300 Millionen Euro teuren Generalsanierung befindet und keiner den Geschäftsführer auch nur annähernd ersetzten könnte. Fastenmeier, bis vor kurzem Mitglied der SPD, ist deswegen auch bei allen Parteien überaus geschätzt. Für den Aufsichtsrat gilt es nun heute abzuwägen, wie schwer die gegen ihn erhobenen Vorwürfe wiegen. Aber auch wie groß der Schaden wäre, würde man mitten in der Generalsanierung die Klinikumsspitze auswechseln. 

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