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Kind war vom Entwicklungsstadium her nicht lebensfähig – Keine Hinweise auf Schwangerschafts-Abbruch

(ty) Wie berichtet, hatten gestern Vormittag Mitarbeiter des Münchner Klärwerks bei einer Routinekontrolle in der Rechenhalle einen toten Fötus entdeckt. Die Kripo übernahm die Ermittlungen und inzwischen liegen auch konkrete Erkenntnisse vor. „Nach einer durchgeführten Obduktion ergab sich keine anatomisch nachweisbare Todesursache des wahrscheinlich weiblichen Fötus“, wurde heute aus dem Polizeipräsidium München gemeldet.

Aus der Körperlänge lasse sich ein Entwicklungsstadium gegen Ende des vierten Schwangerschaftsmonats schätzen. „Das Kind war vom Entwicklungsstadium her – auch unter maximalen intensivmedizinischen Vorsichtsmaßregeln – nicht lebensfähig gewesen“, heißt es von Seiten der Polizei. Derzeit lägen keine Hinweise auf einen Schwangerschafts-Abbruch vor. Somit liege nach derzeitigem Stand der Dinge auch keine Straftat vor. Der Fall wird nun der Staatsanwaltschaft übergeben.

Erstmeldung zum Thema:

Toter Fötus im Münchner Klärwerk entdeckt


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