Während der Konzern mit der Umrüstung in den USA zu kämpfen hat und bis zu einer Milliarde Euro für einen Fahrzeugrückkauf braucht, geht die SZ hart ins Gericht mit dem Premiumhersteller
(ty) Mehr als eine Milliarde Euro könnte es Audi kosten, muss der Konzert tatsächlich in den USA 25 000 Autos zurückkaufen, die mit dem vom Diesel-Skandal betroffenen Drei-Liter-Motor ausgestatten sind. Der Rückkauf der alten Generation von Q7-Modellen könnte deshalb anstehen, weil die sich trotz Umrüstung nicht auf die geltenden Abgaswerte bringen lassen. Audi muss heute den amerikanischen Behörden einen Plan für die Umrüstung von insgesamt 85 000 betroffenen Fahrzeugen vorlegen.
Ein düsteres Bild von der Situation bei Audi zeichnet die Süddeutsche Zeitung. Die Zahlen würden demnach zwar noch stimmen. Jedoch sei die Basis verunsichert, die Nachfrage in China nehme ab und es fehle eine Strategie für die Elektrifizierung. Audi hat „zu lange gepokert, gezaudert, taktiert, Risiken gescheut, nicht entschieden“, heißt es von der SZ.