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Audi verabschiedet sich aus Langstrecken-Weltmeisterschaft und damit auch vom legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans – Arbeitsplätze bei Audi Sport angeblich nicht betroffen 

(ty) Was hat Audi für Erfolge gefeiert in Le Mans. 13 Audi-Gesamtsiege und viele Aufsehen erregende Innovationen verbinden Rennsportfans mit Le Mans. Der erste Rennwagen mit Dieselmotor, der jemals ein Rennen bestritten hat, kam aus dem Stall Audi und fuhr einen souveränen Sieg ein. Die Hybrid-Rennwagen R18 e-tron quattro gewannen zweimal die FIA-Langstrecken-WM. Damit aber ist es nach 18 erfolgreichen Jahren nun vorbei. Diese Entscheidung schlägt in der Motorsportwelt hohe Wellen.

Heute hat Audi-Chef Rupert Stadler verkündet, dass Audi aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft FIA WEC aussteigt. Und damit auch Abschied nimmt vom legendären 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Dass diese Entscheidung mit Einsparungen ob er Dieselaffäre zu tun hat, daraus machte er keinen Hehl. Aber die Ausrichtung auf elektrisches Fahren sich jetzt auch im Rennsport angesagt, der Antriebstechnologie der Zukunft.

„Das Rennen um die Zukunft tragen wir elektrisch aus“, meinte Stadler. Die etwa 300 Mitarbeiter im "Audi Driving Experience"-Center bei Neuburg müssten sich aber keine Sorgen machen um ihren Arbeitsplatz. Ob dieser allerdings auch künftig in Neuburg sein werde, dass könne Audi nicht garantieren, wie ein Pressesprecher des Werkes sagte. Was aus den Werksfahrern wird, das ist noch offen.

Im kommenden Jahr bereits will Audi in der elektrischen Rennserie "FIA Formel E" mitfahren. Immerhin behält Audi vorerst sein Engagement bei der DTM wie gehabt bei. 


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