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Unfall auf Höhe Rohrbach in südlicher Richtung: Zwei Lkw und zwei Pkw beteiligt, niemand verletzt, 400 Liter Diesel ausgelaufen – freie Fahrt erst wieder seit 20 Uhr

(ty) Nach einem Unfall auf der A9 in Richtung München, der sich heute gegen 16.40 Uhr auf Höhe Rohrbach im Kreis Pfaffenhofen ereignet hat, ist es zu einem zehn Kilometer langen Stau gekommen. An dem Crash waren zwei Lastwagen und zwei Pkw beteiligt, wie die Verkehrspolizei mitteilt. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden wird auf rund 65 000 Euro beziffert. Rund 400 Liter Diesel liefen aus. Gegen 20 Uhr waren sämtliche Aufräum- und Sicherungsarbeiten erledigt und die Autobahn wieder frei befahrbar.

Gegen 16.40 Uhr war ein 22-Jähriger aus Mengkofen mit seinem Zwölf-Tonnen-Lkw auf der A9 in Richtung München unterwegs, als er einen vorausfahrenden Laster überholen wollte und dadurch den Unfall verursachte. Denn wegen dieses Überholmanövers wich ein 59-jähriger aus Voerde mit seinem Pkw samt Anhänger auf den linken Fahrstreifen aus. Von diesem Verhalten wiederum überrascht wurde ein auf der linken Spur fahrender 40-Jähriger aus München. Er wich laut Polizei ebenfalls aus, kam dadurch aber ins Schleudern und prallte zuerst gegen den Zwölf-Tonner und dann gegen einen 40-Tonnen-Lkw aus Polen.

Durch die Kollision mit der polnischen Zugmaschine wurde deren Tank aufgerissen. Es liefen rund 400 Diesel aus, die von den eilends verständigten Feuerwehren aus Langenbruck und Reichertshofen aufgenommen werden konnten, noch bevor sie ein Gewässer erreichten. Verletzte gab es bei dem Unfall nach Polizeiangaben glücklicherweise nicht. Der Gesamtsachschaden wurde nach ersten Informationen auf rund 65 000 Euro geschätzt.

Vertreter der Autobahnmeisterei Ingolstadt und des Wasserwirtschaftsamts waren vor Ort und überwachten die Aufräum- und Sicherungsarbeiten. Es entstand zeitweilig ein Rückstau von zehn Kilometern Länge. Freie Fahrt war erst wieder ab etwa 20 Uhr möglich.

 


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