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Polizei entdeckte drei Welpen, die stundenlang ohne Wasser und in schlechtem Zustand im Auto gefangen waren – Gegen einen 26-Jährigen wird nun wegen unerlaubter Einfuhr und Haltung der jungen Kampfhunde ermittelt

(ty) In München ist dank eines Zeugenhinweises ein Fall von unerlaubter Einfuhr und Haltung von Kampfhunde-Welpen aufgedeckt worden. Am Freitag gegen 15.30 Uhr war dem Mann ein BMW aufgefallen der in der Hansastraße im Münchner Westend geparkt war und in dem sich seit mehreren Stunden drei kleine Hunde befanden. Die Tiere wirkten auf den Zeugen verwahrlost und schlecht versorgt, deshalb alarmierte er die Gesetzeshüter.

Eine Streife und ein Diensthundeführer der Münchner Polizei rückten daraufhin an und nahmen das Fahrzeug sowie die Hunde unter die Lupe. Als die Beamten vor Ort waren, kehrte auch der Hunde- und Pkw-Halter – ein 26-jähriger Rumäne – zu seinem Wagen zurück. Er hatte sich mehrere Stunden in einem nahe gelegenen Spielcasino aufgehalten, wie die Polizei meldet. Bei den Hunden handelte es sich den Angaben zufolge um 14 Wochen alte Mischlingswelpen, die von verschiedenen Kampfhunderassen abstammen.

 „Die Welpen waren schon lange im Auto, hatten kein Wasser und waren in einem schlechten hygienischen Zustand“, heißt es im Bericht der Polizei. Der 26-Jährige habe angegeben, dass er die jungen Hunde aus dem Ausland nach Deutschland gebracht hatte. Die Welpen wurden polizeilich sichergestellt und in ein Tierheim gebracht. Der Rumäne wurde wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Landesstraf- und Verordnungsgesetz angezeigt.


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