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Als er entdeckt wurde, schlummerte er 30 Zentimeter vor dem Abgrund – Wie er dorthin kam, wusste er nicht mehr

(ty) In der Nacht zum Samstag, es war gegen 3.50 Uhr, bemerkten Zeugen einen 21-jährigen Litauer mit Wohnsitz in Dachau, der auf dem Dach eines vierstöckigen Hauses in der Schwanthaler Straße in der Münchner Ludwigsvorstadt schlief. Wie die Polizei berichtet, schlummerte der Mann etwa 30 Zentimeter vor dem Abgrund.

Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr rückten an und näherten sich dem Mann. Dabei wurde zur Absicherung ein Sprungkissen vor dem Haus aufgebaut. Der 21-Jährige konnte schließlich gesichert und danach über das Treppenhaus ins Erdgeschoss gebracht werden, wie berichtet wird.

Der Mann sei stark alkoholisiert und nicht orientiert gewesen. Er konnte sich demnach auch nicht erinnern, wie er zu seinem lebensgefährlichen Schlafplatz gekommen war. Er wurde von der Polizei zu seinem eigenen Schutz in Gewahrsam genommen. Als er gegen 8.30 Uhr wieder nüchterner und orientierter war, wurde er entlassen.


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