Schwere Erdbeben in Italien: Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke ruft zur Solidarität mit den Opfern auf
(ty) Das schwerste Erdbeben seit 36 Jahren hat Mittelitalien heimgesucht. 40 000 Menschen haben ihre Häuser bisher verlassen müssen, um sich in Sicherheit zu bringen. Sie sind nun auf Hilfe angewiesen. Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke ruft zur Solidarität mit den Menschen in Italien auf.
„Wir Katholiken in Deutschland sind unserem Nachbarland auf vielfältige Weise besonders verbunden“, so Hanke. Italien sei ein beliebtes Urlaubsland, viele Menschen pilgern nach Rom und an andere heilige Stätten Italiens, suchen Orte der christlichen Kunst auf. Außerdem „wohnen viele Italiener bei uns als geschätzte Mitbürger“. Allein durch diese Verbindungen, so Hanke, gebe es eine Nähe zum Nachbarland, „die es uns gebietet, unsere Solidarität mit den vom Erdbeben betroffenen Menschen zum Ausdruck zu bringen. Wir gedenken im Gebet der Opfer der jüngsten Katastrophen und sind zur Hilfeleistung bereit“.
Schon im August hatte ein schweres Erdbeben die Region in Mittelitalien erschüttert. In den betroffenen Gebieten sind viele Gemeinden fast vollständig zerstört. Wer den Opfern des Erdbebens Hilfe zukommen lassen will, kann an "Caritas international", das Hilfswerk der deutschen Caritas, spenden. Die Spenden werden an Caritas Italien weitergeleitet. Ein Spendenformular findet sich unter www.caritas-eichstaett.de.