52-jähriger Mofa-Fahrer hatte knapp 1,5 Promille intus, als er ins Heck eines Pkw krachte
(ty) Ein besoffener 52-jähriger Mofa-Fahrer ist gestern Abend in Pörnbach-Puch ins Heck eines Pkw gekracht. Er hatte im Rausch offenbar schlicht übersehen, dass der Audi verkehrsbedingt bremste. Knapp 1,5 Promille hatte der Zweirad-Lenker im Blut, als es schepperte. Deshalb muss er sich nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten. Zum Hintergrund: Ab 1,1 Promille liegt selbst dann eine Straftat vor, wenn kein Unfall passiert.
Der 27-jährige Audi-Lenker war nach Angaben der Polizei gegen 18.30 Uhr auf der Hauptstraße – von Reichertshofen her kommend – in Richtung Puch unterwegs und musste kurz vor dem Ortsbeginn verkehrsbedingt bremsen. Dies übersah der Mofa-Fahrer, der hinter dem Pkw daherkam, und rauschte hinten drauf. Schaden: geschätzte 500 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die angerückten Beamten der Polizeiinspektion Pfaffenhofen dann Alkoholgeruch bei dem 52-Jährigen fest. Nach dem Test, der die genannten rund 1,5 Promille ans Licht brachte, musste der Mann zur Blutentnahme.