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Ursache des Feuers noch unklar, Kripo ermittelt – Gebäude wegen möglicher Einsturzgefahr nicht bewohnbar – Schadenshöhe noch nicht zu beziffern

(ty) Aus noch ungeklärter Ursache ist es gestern Abend in einem Wohngebäude in der Ortsmitte von Manching zu einem folgenreichen Brand gekommen. Ein 23-Jähriger erlitt schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Das Haus ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

 

Gegen 19.30 Uhr wurde der Polizei eine verletzte Person und ein Brand in dem Gebäude mitgeteilt. Relativ schnell hatten die alarmierten Feuerwehrkräfte aus Manching und Umgebung ein in Flammen stehendes Zimmer im Obergeschoss des Anbaus eines Restaurants abgelöscht, berichtet ein Polizei-Sprecher. „Dennoch entstand erheblicher Schaden am Gebäude, das momentan wegen möglicher Einsturzgefahr nicht mehr bewohnt werden kann.“ Der Sachschaden könne derzeit noch nicht beziffert werden.

 

Der 23-jährige Bewohner des Zimmers erlitt schwere Brandverletzungen, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute Morgen mit. Der junge Mann wurde per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Nürnberg gebracht. Noch am Abend habe die Kriminalpolizei Ingolstadt vor Ort die ersten Ermittlungen zur Feststellung der Brandursache übernommen.

Das THW Pfaffenhofen war gestern Abend mit 17 Leuten über drei Stunden beschäftigt, das Wohnhaus nach dem Brand zu sichern. "Dazu wurden die Vorder- und Rückwand des Hauses mit Hilfe von Kanthölzern und Stahlseilen verspannt, um insbesondere die vorbeiführende Straße und die Arbeit der Polizei im Inneren des Hauses zu sichern", so ein THW-Sprecher. Desweiteren seien Decken mit Baustützen verstärkt und Fenster provisorisch verschlossen worden.


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