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Der 24-Stunden-Lauf durch das Werksgelände ist für kommendes Jahr gestrichen – Das trifft vor allem die sozialen Einrichtungen

(ty) Zwar hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Irgendwie klingt es dennoch ein wenig wie eine Trotz-Reaktion der Konzerleitung von Audi. Zuerst die Einigung mit dem Betriebsrat, dass die Dauernachschicht der B-Linie erhalten bleibt, was – andernfalls – immerhin 1300 Audianern empfindliche Gehaltseinbußen beschert hätte. Der Unternehmensleitung ist die Entscheidung pro Nachtschicht sicher alles andere als leicht gefallen. Jetzt folgt ein andere Konsens zwischen Konzernleitung und Betriebsrat.

Der beliebte 24-Stunden-Lauf fällt im kommenden Jahr aus. Was vor allem die sozialen Einrichtungen in Ingolstadt (be)trifft. Denn immerhin waren bei der jüngsten Auflage des Events auf dem Ingolstädter Werksgelände stolze 175 000 Euro für soziale Zwecke zusammengekommen. 

Der Einsatz der fast 4000 Audianer bei dem „24-Stunden-Lauf von Audi“ im vergangenen Jahr hatte sich also gelohnt. Peter Kössler, damals noch Werkleiter am Audi-Standort Ingolstadt, und Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei Audi, überreichten damals einen Scheck an 14 karitative Einrichtungen in der Region. Die Audi-Mitarbeiter hatten alles gegeben und waren insgesamt 22 800 Runden für den guten Zweck gelaufen. Pro abgeschlossener Runde spendete Audi einen Betrag von fünf Euro und erhöhte den „erlaufenen“ Betrag von 114 000 auf satte 175 000 Euro. Im kommenden Jahr fällt die Neuauflage des im zweijährigen Turnus steigenden Events aus. 


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