36-Jähriger verlor heute früh bei Denkendorf die Kontrolle über seinen BMW und wurde schwer verletzt – Beifahrer (27) leicht verletzt – Erhebliche Verkehrsbehinderungen
(ty) Heute Morgen hat sich auf der Autobahn A9 bei Denkendorf in Fahrtrichtung München ein heftiger Unfall ereignet, bei dem ein 36-jährige Pkw-Fahrer in seinem Auto eingeklemmt und schwer verletzt worden ist. Der 27-jähriger Beifahrer kam mit leichteren Blessuren davon. Die Autobahn musste zeitweise komplett gesperrt werden, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Rückstau.
Der 36-Jährige fuhr gegen 7 Uhr mit seinem BMW auf der linken Spur in Richtung Süden, als das Unglück geschah. „Trotz Regens und Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h war der Mann offensichtlich viel zu schnell unterwegs und verlor alleinbeteiligt die Kontrolle über sein Fahrzeug“, so ein Sprecher der Verkehrspolizei. Der BMW schleuderte zuerst nach rechts und prallte dort gegen einen Lkw. Nach diesem Einschlag schleuderte der BMW wieder nach links, krachte noch gegen einen weiteren Lastwagen und schlug dann massiv in der Mittelleitplanke ein. Auf der linken Spur kam das Wrack schließlich auch zum Stehen.
Der 36-Jährige wurden in dem BMW eingeklemmt und musste von den aus Denkendorf und Kipfenberg angerückten Feuerwehrleuten aus dem Wrack befreit werden. Nach seiner Rettung wurde der schwer verletzte Mann per Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 27-jährige Beifahrer hatte das Auto nach dem Crash aus eigener Kraft verlassen können. Er wurde mit leichten Verletzungen in eine Klinik gebracht. Die Fahrer der beiden in den Unfall verwickelten Lastwagen – 23 und 52 Jahre alt – blieben nach Angaben der Verkehrspolizei unverletzt.
Wegen der Landung des Rettungshubschraubers musste anfänglich die Autobahn in Richtung München komplett für den Verkehr gesperrt werden. Nach dem Abtransport der beiden Verletzten blieben noch die linke und mittlere Spur gesperrt, weil an der Unfallstelle Betriebsstoffe ausgelaufen waren und die Fahrbahn großflächig mit Trümmern übersät war. Deshalb kam es in diesem Bereich der A9 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem Rückstau. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden nach derzeitigen Erkenntnissen auf mehr als 50 000 Euro beziffert.
