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Beim AfD-Landesparteitag in Ingolstadt gab der Vorstand die Parole aus, Bayern zum stärksten deutschen Landesverband werden zu lassen

(ty) Die Alternative für Deutschland (AfD) hat mächtig zugelegt. Das gab der Landesvorsitzende Bayern, Petr Bystron gestern auf dem Landesparteitag in Ingolstadt bekannt, bei dem die Partei den Bundestagswahlkampf einläutete. 3600 Mitglieder hat die umstrittene Partei im Freistaat, 40 Prozent Zuwachs seit Januar. Und der bayerische Landesverband soll der stärkste werden in der Bundesrepublik, die inzwischen 23 500  Parteimitglieder zählt. Jüngsten Umfragen zufolge läge die AfD – wäre heute Bundestagswahl – derzeit bei 15 Prozent.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Horst Seehofer standen beim Landesparteitag im Zentrum der Kritik. So sei, wie die Europaabgeordnete der AfD, Beatrix von Storch sagte, Merkel mit Schuld  am Tod der Flüchtlinge im Mittelmeer, weil sie die Menschen in ihren Booten auf das Mittelmeer locke.

Sollte die AfD in den Bundestag kommen, dann will sie einen Untersuchungsausschuss Merkel fordern, der dann die vielen Rechts- und Verfassungsverstöße  aufarbeiten soll. Und mit ihr trage auch Horst Seehofer Schuld, weil seine Partei schließlich mit in der Regierung säße. 


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