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Nach dem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Altomünster ermittelt die Kripo in alle Richtungen

(ty) Beim Brand in einem Mehrfamilienhaus im Landkreis Dachau sind gestern sechs Personen verletzt worden, fünf von ihnen mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Schaden an dem Gebäude in Altomünster wird in einer ersten Einschätzung auf etwa 10 000 Euro beziffert. Die Ursache des Feuers ist noch unklar. Die Kripo ermittelt in alle Richtungen, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord heute mitteilte. Damit ist Brandstiftung derzeit nicht auszuschließen.

 

Eine 33-jährige Bewohnerin des Mehrfamilienhauses wurde nach Angaben der Polizei gestern gegen 13.25 Uhr durch einen lauten Knall auf den Brand in einem Kellerabteil aufmerksam. Sie informierte daraufhin die Nachbarn und alarmierte die Integrierte Leitstelle. „Alle Hausbewohner konnten das Haus selbstständig verlassen“, teilte ein Polizei-Sprecher mit. „Sechs Personen erlitten jedoch leichte Rauchgasvergiftungen und wurden vom Rettungsdienst erstversorgt.“ Fünf von ihnen mussten zur weiteren Behandlung in nahe gelegene Krankenhäuser eingeliefert werden.

 

Der Brand konnte durch die Feuerwehr aus Altomünster schnell gelöscht werden, heißt es von der Polizei. Als Brandherd konnte den Angaben zufolge ein Abteil in einem Kellerraum festgestellt werden, das durch einen Holzverschlag von den anderen Abteilen getrennt war. In dem Abteil seien verschiedenste Gegenstände deckenhoch gelagert gewesen. Der Kellerraum sowie umliegende Nebenräume seien stark verrußt worden. 


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