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Verkehrsinfrastruktur und Digitalisierung, standen im Mittelpunkt des ersten Treffens in Ingolstadt

(ty) Verkehrsinfrastruktur und Digitalisierung, so lauteten die Themen, denen sich das erste IHK-Forum der Region Ingolstadt gewidmet hat. Über 50 Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich ehrenamtlich in den IHK-Regionalausschüssen Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen für die Interessen der Wirtschaft engagieren, sowie Vertreter aus der regionalen Politik und Verwaltung nahmen an dem Treffen in der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt teil.

Zum Auftakt der Veranstaltung wählten die anwesenden Unternehmer einstimmig Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt, zum Sprecher des IHK-Forums der Region Ingolstadt. Das Forum, ein gemeinsames Treffen der Mitglieder der vier IHK-Regionalausschüsse aus der Region 10, wird künftig einmal jährlich stattfinden. Es soll die Vernetzung der Ausschussmitglieder über die Stadt- und Landkreisgrenzen hinweg fördern.

„Gerade Themen wie Verkehrsinfrastruktur und Digitalisierung, die einen enormen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung des gesamten Großraums Ingolstadt haben, können wir nur im Schulterschluss stemmen“, brachte es Peters auf den Punkt.

Als erster Gastredner informierte Reinhard Brandl, Mitglied des Bundestags, zum aktuellen Stand beim Bundesverkehrswegeplan, der für die Region 10 sieben Projekte mit einem Gesamtvolumen von 322 Millionen Euro vorsieht. Christian Lösel, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt, ergänzte anschließend mit detaillierten Informationen zum Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Ingolstadt und dem regionalen Verkehrskonzept.

Im zweiten Teil des Forums stellte Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt, die Struktur, künftige Angebote und Ziele des Digitalen Gründerzentrums (DGZ) vor. Dieses soll sich als Innovationsmotor für die gesamte Region und Wirtschaft beweisen und somit auch den Mittelstand auf seinem Weg in die digitale Zukunft nach Kräften unterstützen.

Den Abschluss bildete eine spannende Podiumsdiskussion zu den Herausforderungen, vor denen das DGZ steht, insbesondere im Hinblick auf die Einbindung des Mittelstands. Mit Patricia Kastner, Geschäftsführerin der Contentserv GmbH und Erwin Ballis, Geschäftsführer der Maschinenringe Deutschland GmbH kamen auch Vertreter der regionalen Wirtschaft zu Wort. Anschaulich legten sie Problemstellungen aus ihren Unternehmen dar und skizzierten, wie sie sich Unterstützung durch das DGZ vorstellen würden, um diese zu meistern.


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