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56-Jähriger wurde in Allach von einem 200 Kilo schweren Gewicht getroffen und lebensbedrohlich verletzt – Er erlitt ein offenes Schädel-Hirn-Trauma und musste sofort operiert werden

(ty) Bei einem schrecklichen Betriebsunfall in München-Allach hat ein 56-Jähriger lebensbedrohliche Verletzungen erlitten. Gestern gegen 9 Uhr war er laut Polizei gerade auf einem Betriebsgelände tätig und bearbeitete an einer Drehbank ein schweres Metallstück, als das Unglück geschah. Für diesen Arbeitsvorgang musste den Angaben zufolge ein zirka 200 Kilogramm schweres Gegengewicht an der Maschine befestigt werden. Dieses Gegengewicht habe sich plötzlich gelöst, die Einhausung an der Maschine durchschlagen und den 56-Jährigen getroffen.

 

Laut Polizei wurde der Mann am Kopf und am Oberkörper erwischt. Dabei habe er lebensbedrohliche Verletzungen erlitten; es wird von einem offenen Schädel-Hirn-Trauma berichtet. Der 56-Jährige wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und dann zur Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht, wo er sofort operiert wurde.

 

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. „Die Ursache für das Lösen des Gegengewichtes steht noch nicht zweifelsfrei fest“, wurde heute mitgeteilt. Das Gewerbeaufsichtsamt sei in die Ermittlungen mit einbezogen worden. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro.


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