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37-jähriger Rumäne hat versuchtes Tötungsdelikt eingeräumt – Das Opfer (55) ist mit ihm verwandt – Der Beschuldigte wurde bereits nach Deutschland ausgeliefert

(ty) Wie berichtet, war es am 17. Oktober gegen 21.15 Uhr zu einem versuchten Tötungsdelikt unter Obdachlosen in der Nähe der Münchner Hackerbrücke gekommen. Als Täter benannte das 55-jährige rumänische Opfer einen ihm aus seiner Heimat bekannten Landsmann. Im Zuge der Untersuchungen, die von der Mordkommission geführt werden, konnte der beschriebene Beschuldigte namentlich ermittelt und identifiziert werden. Es handelt sich demnach um einen 37-jährigen Rumänen, der seit der Tat unbekannten Aufenthalts war. Inzwischen haben aber nicht nur in Rom die Handschellen geklickt, sondern der Beschuldigte ist auch bereits nach Deutschland ausgeliefert worden.

 

Nach der Identifizierung des Gesuchten „erfolgte im Rahmen der Maßnahmen der Zielfahndung des Polizeipräsidiums München auch die internationale Ausschreibung des Tatverdächtigen zur Festnahme aufgrund eines erlassenen europäischen Haftbefehls“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Infolge dieser Fahndungsnotierung sei der 37-jährige Rumäne am 12. November in der italienischen Hauptstadt im Rahmen einer Polizeikontrolle festgenommen. Und wie nun heute ebenfalls bekanntgegeben wurde, ist der Mann dann am 24. November ausgeliefert worden.

 

Der 37-Jährige wurde letztlich dem Ermittlungsrichter beim Polizeipräsidium München vorgeführt. „Bei seiner Vernehmung durch Beamte der Mordkommission München räumte er die Tat weitgehend ein“, wurde heute mitgeteilt. Der Beschuldigte habe als Motiv länger zurückliegende familiäre Streitigkeiten genannt. Laut Kripo ist er mit dem Opfer verschwägert. Der attackierte 55-Jährige konnte inzwischen das Krankenhaus wieder verlassen.


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