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Vorstände von Audi und VW müssen Reisekosten an den Konzern zurückzahlen, weil sie den firmeneigenen Jet für ihre Urlaubsflüge genutzt haben

(ty) Wer zahlt schon gerne für einen Urlaub nach, der längst vergessen ist? Den Vorständen des Volkswagen-Konzerns blieb nicht anderes übrig. Sie haben 2014 mehr oder weniger freiwillig Reisekosten nachträglich an den Konzern abgedrückt, weil sie für ihren Urlaub den firmeneigenen Jet genutzt haben, aber bestenfalls Linienflugpreise bezahlt hatten. Und eine Flugstunde mit dem Jet kostet rund 10 000 Euro. Nach reichlicher Inanspruchnahme hat VW einen Riegel vorgeschoben. Und die Hand aufgehalten.

Erst allerdings, nachdem VW- und Audi-Vorstände ausgiebig diese Möglichkeit genutzt hatten, komfortabel in Urlaub zu fliegen. Nach Recherchen von „Bild am Sonntag“ nutzten die VW-Vorstände jahrelang die Konzernflieger für ihre Urlaubsreisen. Es soll dabei laut BamS um exorbitante Summen gehen.

„Zähneknirschend zahlten alle neun Konzernvorstände, darunter der damalige VW-Chef Martin Winterkorn, der heutige Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Dieter Pötsch und Audi-Chef Rupert Stadler. Meist handelt es sich ums sechsstellige Summen", wie die BamS schreibt. 


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