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Nachdem ein 51-Jähriger in Ingolstadt seinen gasbetriebenen Wagen betankt hatte, trat aus dem Stutzen weiterhin Gas aus

(ty) Beim Betanken eines gasbetriebenen Pkw im Ingolstädter Südwesten ist es gestern Nachmittag zu einem Vorfall gekommen, dem die Polizei ein „nicht unerhebliches Gefahrenpotenzial“ attestiert. Ein 51-jähriger Einheimischer hatte den Angaben zufolge gegen 17.30 Uhr beabsichtigt, den Gastank seines Pkw an einer Tankstelle an der Haunwöhrer Straße zu befüllen. Nach Abschluss des Vorgangs habe der Mann festgestellt, dass nach wie vor Gas aus dem Tankstutzen austrat, woraufhin er unverzüglich die anwesende Tankstellen-Betreiberin informierte.

 

Wie sich laut Polizei herausstellte, schloss ein Ventil aufgrund eines Defekts nicht wie vorgesehen. Das Tankstellen-Gelände wurde aufgrund der Gefahrenlage im Umkreis von 20 Metern polizeilich abgesperrt. „Den Einsatzkräften der hinzugerufenen Berufsfeuerwehr gelang es schließlich, das Ventil vorübergehend zu schließen, ehe ein Spezialist eintraf, der den Defekt dauerhaft beheben konnte“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Durch den Vorfall sei niemand zu Schaden gekommen. Der betroffene Pkw, der vor dem erneuten Betrieb zunächst überprüft werden muss, wurde abgeschleppt. 


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