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Das Hebammen-Team an der Ilmtalklinik hat Verstärkung bekommen – Und auch sonst gibt man sich gerüstet für steigende Geburtenzahlen

(ty) Die Hebammen an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik freuen sich über Zuwachs – diesmal geht es indes nicht um Babys, sondern um drei neue Kolleginnen im Team. In Person von Christine Reischl, Dana Nagl und Patrizia Heyde komme die Unterstützung gerade zur richtigen Zeit, heißt es aus der Klinik. Das hat mehrere Gründe. 

Karin Pluschzyk, seit 24 Jahren am Krankenhaus tätig, verabschiedet sich in den Ruhestand – über 2100 Kinder haben durch ihre Hilfe das Licht der Welt erblickt. Zudem seien derzeit drei Hebammen in Elternzeit, wie Klinik-Sprecherin Bianca Frömer mitteilt. Und: Die Schließung der Geburtshilfe in Schrobenhausen mache sich an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik bemerkbar

 

Das Pfaffenhofener Geburtshilfe-Team – bestehend aus Hebammen, Wochenbettschwestern und Ärzten – freue sich auf die Herausforderung. „Wir können den Frauen nach wie vor eine ruhige, entspannte Atmosphäre und individuelle Betreuung rund um die Geburt ihres Kindes bieten“, wirbt Chefarzt Peter Jezek für seine Abteilung. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik wurden im vergangenen Jahr rund 650 Kinder geboren, heuer werden es wohl mehr als 700 sein. 

„Die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Hebammen und Schwestern ist  harmonisch, was den werdenden Eltern zugute kommt“, rührt man per Pressemitteilung die Werbetrommel. Rund um die Uhr seien zwei Ärzte und Hebammen verfügbar, „man hat Zeit für die Frauen, ihre Fragen und Bedürfnisse“. Das Team der Geburtshilfe – auch das wird betont – „arbeitet vertrauensvoll mit den Kinderärzten zusammen und es besteht  eine enge Anbindung an die Neuburger Kinderklinik“.

 

Doch damit sieht man die Vorzüge noch nicht vollends benannt: „Zwei freundlich und modern eingerichtete Kreißsäle bieten die Möglichkeit, in familiärer und sicherer Atmosphäre zu entbinden, eine Wanne steht für  Wassergeburten zur Verfügung“, heißt es weiter. Natürliche Mehrlingsgeburten Beckenendlagen-Entbindung sowie geplante Kaiserschnitte seien nach individueller Besprechung möglich. Das Kreißsaal-Team biete ein umfangreiches Spektrum an Maßnahmen zur Entspannung und Wehen-Erleichterung, zudem stehe die Anästhesie 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche zur Verfügung, falls die werdende Mutter eine PDA wünsche. 

Auf der Wochenstation gebe es mehrere Familienzimmer, so dass auch der Vater nach der Geburt des Kindes im Krankenhaus übernachten könne. „Somit hat auch er von Anfang an die Möglichkeit, eine gute Bindung zum Neugeborenen aufzubauen“, heißt es dazu. Eine Besichtigung des Kreißsaals und der Wochenstation ist übrigens jeden ersten Montag im Monat um 19.30 Uhr im Rahmen des Info-Abends möglich.

Das Team der Geburtshilfe an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen: Oberärztin Cora Witt (von links), Johanna Karl, Christine Reischl, Verena Stadler, Esther Hain, Lilly Sack, Chefarzt Peter Jezek, Maria Lang, Fabienne Mannal, Lisa Meyer, Patricia Heyde und Dana; Nagl; nicht auf dem Bild ist Rebecca König.


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