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Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen hat im ehemaligen Rot-Kreuz-Haus eine Anlaufstelle eingerichtet – vor allem für seinen Asyl-Arbeitskreis

(ty) Der „Internationale Kulturverein Pfaffenhofen“ hat eine Anlaufstelle, vor allem für seinen Arbeitskreis Asyl, eingerichtet. Im ehemaligen Rot-Kreuz-Haus an der Ecke von  Rot-Kreuz-Straße und Kapellenweg, hat der Verein ein Büro eingerichtet, in dem Gabi Dettke, die Leiterin des Asyl-Arbeitskreises, jetzt regelmäßige Sprechstunden anbietet. 

Im ersten Stock des Zentrums für Berufs- und Familienförderung, wo unter anderem auch der MTV Pfaffenhofen seine Geschäftsstelle hat, steht Dettke jetzt jeden Montag von 9 bis 11 Uhr sowie nach Vereinbarung allen Asylhelfern und Asylbewerbern für Fragen und Infos zur Verfügung. Telefonisch ist sie unter der Nummer (0 84 41) 78 69 22 7 zu erreichen, außerdem per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

„Wir freuen uns sehr, diese Anlaufstelle für Rat suchende Flüchtlingen ebenso wie für ehrenamtliche Mitarbeiter anbieten zu können“, sagt Sepp Steinbüchler, der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins. „Außerdem können wir den Raum als Büro für die immer umfangreicher werdende Verwaltungsarbeit nutzen.“ 

Zwei wichtige Finanzspritzen haben dem Verein nach eigenen Angaben die Schaffung dieser Anlaufstelle erst möglich gemacht: Die Sparkasse hat 2500 Euro als Starthilfe gespendet, weitere 2550 Euro kamen aus den Fördergeldern der Projektzuschuss-Aktion des Jugendparlaments: Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, den die Stadt Pfaffenhofen im Jahr 2013 gewonnen hatte, war bekanntlich mit einem Preisgeld in Höhe von 35 000 Euro verbunden. Dieses Geld wurde vom Jugendparlament auf eine Reihe verschiedener Projekte aufgeteilt. Bisher wurden 19 550 Euro an acht Projekte vergeben. Weitere 15 500 Euro stehen also noch für die nächste Vergabe-Runde zur Verfügung.


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