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Nach dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin fordert die CSU Konsequenzen für Ingolstadt

Nach Anschlag in Berlin: Pfaffenhofen riegelt Christkindlmarkt-Zufahrten ab

(ty) Umgehende Konsequenzen für die Sicherheit in Ingolstadt fordert die CSU nach dem gestrigen Vorfall auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin. „Mit großer Betroffenheit hat die CSU Fraktion in ihrer Sitzung am Montag die Nachricht über den schrecklichen Anschlag in Berlin zur Kenntnis genommen“, so die CSU, „unsere Gedanken und unser Mitgefühl ist in diesen Stunden bei den Familien und Freunden der Opfern. Mit Ihnen trauern wir um die Toten dieses hinterhältigen Angriffs.“

In Berlin war gestern Abend ein Lkw in einen belebten Weihnachtsmarkt gerast und hat zwölf Menschen in den Tod gerissen, 48 sind zum Teil schwer verletzt. Über die genauen Hintergründe gibt es derzeit noch keine Erkenntnisse.

Für die CSU ist es nun da Gebot der Stunde, an öffentlichen Plätzen, aber auch im Hauptbahnhoftunnel eine Videoüberwachung zu installieren. Und auch die Sicherheitskonzepte Ingolstädter Märkte und Feste müssen nach Ansicht der CSU überprüft und gegebenenfalls optimiert werden.

„Wir fordern für Ingolstadt die umgehende Umsetzung von Videoüberwachung an geeigneten, öffentlichen Plätzen und Orten, die als Brennpunkte bekannt sind oder sich zu solchen entwickeln können. Eine entsprechende Beschlussvorlage soll dem Stadtrat bereits in seiner ersten Sitzung in 2017 vorgelegt werden“, so die CSU. Und als Beispiel nennt sie den neu gebauten und gestern eröffneten Fußgängertunnel am Hauptbahnhof, in dem sich derzeit noch keine Kameras befinden.

Zudem fordert sie eine Überprüfung der jetzigen Sicherheitskonzepte für unsere Feste und Märkte und die Feststellung eines eventuellen Optimierungsbedarfs. Und eine sofortige Prüfung, wie die Stadt durch eine Intensivierung des Einsatzes von Sicherheitskräften zur Prävention beitragen kann.

„Dieses schreckliche Ereignis zeigt, dass wir uns mehr denn je um die Sicherheit in unseren Städten bemühen müssen. Wir fordern auch für unsere Stadt ein nachhaltiges Sicherheitskonzept. Nun müssen endlich Maßnahmen folgen, die geeignet sind, uns vor solchen perfiden Taten zu schützen. Unsere Bevölkerung hat ein Recht darauf, sich sicher auf unseren Straßen und Wegen aufhalten zu können. Dazu gehört auch der unbeschwerte Besuch von Festen und Märkten“, so die CSU.

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