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Obdachloser 29-Jähriger wurde gestern Abend am Münchner Hauptbahnhof kontrolliert – Das sollte sich für ihn als Glücksfall erweisen

(ty) Ein Obdachloser hat einer Streife der Deutsche-Bahn-Sicherheit vermutlich sein Leben zu verdanken. Gestern Abend hatte die Streife gegen 23 Uhr am S-Bahnsteig des Münchner Hauptbahnhofs einen 29-Jährigen aus Tschechien kontrolliert. Gegen den Mann, der sich laut Bundespolizei in einem schlechten Hygiene- und Gesundheitszustand befand, lag ein Hausverbot vor. Die DB-Mitarbeiter brachten den Mann deshalb zur Wache der Bundespolizei, wo sich dessen Gesundheitszustand zusehends verschlechterte.

 

„Nachdem ein Rettungswagen angefordert und der Mann in ein Münchner Klinikum transportiert worden war, meldeten die Ärzte zurück, dass der 29-Jährige unter starkem Blutverlust litt und die Nacht ohne Behandlung nicht überlebt hätte“, berichtet ein Sprecher der Bundespolizei. Zusätzlich stellten die Ärzte bei dem Mann Krätze und Ungezieferbefall fest, was eine Sonderreinigung und Desinfektion der Wachräume der Bundespolizei nach sich zog.


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