Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen

Label für alte Heizkessel wird zur Pflicht

(ty) Seit Januar ist das Energie-Effizienz-Label für Heizkessel, die älter als 15 Jahre sind, verpflichtend. Wie Doris Rottler vom Sachbereich „Energie und Klimaschutz“ am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, habe sich das aus dem Haushaltsgerätebereich bekannte farbige Effizienz-Label als wirksames Instrument der Verbraucherinformation erwiesen.

„Mit dem Etikett soll eine größere Transparenz über die Umweltbelastung geschaffen und dem Verbraucher die Entscheidung für ein energieeffizientes Gerät erleichtert werden“, so Rottler. Es gelte beispielsweise bereits heute für verschiedene Produkte in der Beleuchtung, für Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Wäschetrockner und auch für neue Heizkessel.
Ab diesem Jahr müssen nun auch alte Heizkessel mit einem solchen Label versehen werden. Die Etikettierung übernimmt der Schornsteinfeger bei der nächsten Prüfung der Anlage. Für den Verbraucher fallen keine Kosten an, betont Rottler.

 

Vortrag über ein bewegendes Abenteuer

(ty) Es war ein bewegendes Abenteuer, das großes mediales Aufsehen erregt hat: Im Juni vergangenen Jahres sind drei Mitarbeiter des Flughafens München gemeinsam mit drei syrischen Flüchtlingen aufs Rennrad gestiegen, um in kürzester Zeit den halben Kontinent zu durchqueren (Foto oben). Ihr Ziel war das andalusische Granada mit seiner glanzvollen interkulturellen Vergangenheit.

Mit ihrem spannenden Multimediavortrag lassen die Teamleiter Jochen Flinner und Björn Potulski ihr Publikum jetzt das Abenteuer miterleben, das mit vollem Risiko um die Frage kreiste: „Schaffen wir das?“ Wie kam die verwegene Idee zustande? Wie stellt man ein so ungewöhnliches Team zusammen? Wie überlebt man nach kurzem Training Hochgebirge, endlose Ebenen, Eiseskälte und flirrende Hitze? Ganz nebenbei sammelte das Team, das 2300 Kilometer zurücklegte, noch 50 000 Euro Spenden.

Der Vortrag findet am 31. Januar im „Globetrotter“ (Isarstraße 8-10) in München statt, Einlass ist um 20.15 Uhr. Kartenbestellungen sind bis 30. Januar per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich; Restkarten gibt es an der Abendkasse. Der Eintritt kostet fünf Euro, das Geld geht als Spende an „Orienthelfer e.V.“ 

 

Info-Veranstaltung über Photovoltaik in der Landwirtschaft

(ty) Was bringt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) heuer im Schwerpunkt Photovoltaik? Wie sieht die Nutzung von Sonnenenergie nach Ende der Einspeisevergütung aus? Welche praxisgerechten Lösungen für Eigenstromverbrauch in der Landwirtschaft gibt es? Lohnt sich die Reinigung von Photovoltaik-Anlagen?

Diese und weitere Themen werden in der Veranstaltung „Photovoltaik in der Landwirtschaft“ am Montag, 13. Februar, im Gasthof „Metzgerbräu“ in Hohenwart behandelt. Veranstalter ist das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen (AELF) in Zusammenarbeit mit dem Projekt „LandSchafftEnergie“ des AELF Ingolstadt. Wer Interesse an der Info-Veranstaltung hat, wird gebeten, sich bis spätestens Mittwoch, 8. Februar, unter Telefon (0 84 41) 86 70 anzumelden.

 

Anträge für KfW-Programm „Erneuerbare Energien – Speicher“ wieder möglich 

(ty) Seit Januar kann das KfW-Programm „Erneuerbare Energien – Speicher“ wieder in der bekannten Form beantragt werden. „Nachdem die Nachfrage im vergangenen Jahr die bereitgestellten Mittel überstiegen hatte und ein Zusage-Stopp verhängt wurde, können ab sofort wieder Anträge gestellt werden“, sagt Doris Rottler vom Sachbereich „Energie und Klimaschutz“ am Landratsamt Pfaffenhofen. Mit dem Förderprogramm werde die Nutzung von stationären Batteriespeicher-Systemen in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen gefördert.

Die Förderung besteht aus einem zinsgünstigen Kredit der KfW und einem Tilgungszuschuss des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Photovoltaik-Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2012 in Betrieb genommen wurden, können außerdem mit einem stationären Batteriespeicher nachgerüstet werden; hierfür gibt es einen Tilgungszuschuss. Das Programm hat eine begrenzte Laufzeit und ist für Fördermittelzusagen bis einschließlich 2018 angelegt. Weitere Infos zum Förderprogramm gibt es auf den Websites der KfW oder in der Energie-Sprechstunde des Landkreises.

 

MINT-Themen im Kindergarten

(ty) Dass MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) nicht erst in der Schule beginnt, sondern bereits im Kindergarten interessant ist, hat sich bei einer Veranstaltung für pädagogische Fachkräfte aus dem Kindergartenbereich gezeigt. Die Initiative „MINTmacher“ der Initiative für Regionalmanagement Ingolstadt (Irma) organisierte eine Fortbildung, bei der sich 20 Teilnehmerinnen intensiv mit dem Thema „Licht und Farben“ auseinandersetzten.

Dabei ging es vor allem darum, den Erzieherinnen Mittel und Wege zu zeigen, bei Kindern den Spaß am Experimentieren zu fördern und Neugier auf Neues zu wecken. Die Frage, wie ein Regenbogen entsteht, lässt sich – wie vieles andere auch – spielerisch erklären. „Dadurch, dass wissenschaftliche Fragestellungen kindgerecht aufbereitet und erklärt werden, fördert man schon in frühen Jahren das Interesse an den MINT-Fächern“, sagt Jutta Adler, MINT-Bildungsreferentin bei Irma.

„Die Resonanz auf unser Fortbildungsangebot zeigt, dass sich Erzieherinnen und Erzieher sowie Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger ihrem Bildungsauftrag auch hinsichtlich MINT sehr bewusst geworden sind. Bei dieser Zielgruppe besteht ein großes Interesse an Weiterbildung – und genau hier versucht die Initiative MINTmacher zu unterstützen“, so Adler.

Auch künftig bieten die „MINTmacher“ regelmäßig kostenlose Fortbildungen für Pädagogen entlang der gesamten Bildungskette an. Bereits jetzt stehen unter anderem für den 17. Mai zwei Fortbildungen zur Technikbildung in der Grundschule fest. Weitere Infos unter: www.mintmacher.de 

 

Seminar „Stark im Markt“ – Schwerpunktthema: Kartoffel

(ty) Der Prozess der Ernte, der Einlagerung, des Lagermanagements und der Auslagerung hat einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität von Speise- und Veredelungskartoffeln. Deshalb wird das diesjährige „Stark im Markt“-Seminar genau diesem Thema gewidmet.

Zuerst wird Dr. Sutor (Leiter des Institutes für Ernährung und Märkte, LfL) die aktuelle Lage am Kartoffelmarkt schildern und einen Ausblick geben. Anschließend wird sich Dr. Rolf Peters (Leiter der Versuchsstation Dethlingen) der sachgerechten Ernte und Lagerung von Kartoffeln widmen. Nach einer Diskussionsrunde mit Vertretern von Händlern und Erzeugern zum Thema „Kartoffelqualität nach vorne bringen“ besteht die Möglichkeit der Vor-Ort-Besichtigung eines Kistenlagers mit Kühlmöglichkeit des Landwirts Felbermaier (Lampertshofen).

Im Rahmen der Qualitätsoffensive für Speise- und Veredelungskartoffeln werden diese und weitere Themen am Mittwoch, 1. Februar, von 8.15 bis 16 Uhr Im Gasthaus Felbermaier in Lampertshofen behandelt. Die Seminargebühr beträgt 20 Euro pro Person. Bei Interesse an dieser Veranstaltung wird um rasche Anmeldung beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen (AELF) unter Telefon (0 84 41) 86 70 gebeten.

 

Pilgerreisen nach Fátima und Lourdes

(pba) Vor 100 Jahren soll sich die Gottesmutter Maria in Fátima drei Hirtenkindern gezeigt haben. Diese Erscheinungen haben bis heute Millionen Menschen an dieser Stelle und weltweit im Gebet vereint. Zum Jubiläumsjahr bietet die Diözesanpilgerstelle des Bistums Augsburg in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Pilgerbüro von 10. bis 15. Juli deshalb eine Pilgerreise ab München in den bekannten portugiesischen Marienwallfahrtsort.

Die Geistliche Begleitung der Pilger auf den Spuren der Seherkinder übernimmt Domkapitular Armin Zürn. Auf dem Pilgerprogramm stehen stimmungsvolle Gottesdienste und Prozessionen im Heiligen Bezirk, aber auch Tagesausflüge nach Lissabon, der Hauptstadt Portugals, und in die traditionsreiche Universitätsstadt Coimbra. Es wird neben den großen Feierlichkeiten aber auch genügend Möglichkeiten für das persönliche und stille Gebet geben.

Bereits im Juni ist mit Lourdes ein weiterer bekannter Marienwallfahrtsort das Ziel einer Pilgerreise des Bistums. Unter dem Motto „Lourdes wirkt“ lädt die Pilgerstelle zu einer Wallfahrt für Gesunde und Kranke in den südfranzösischen Wallfahrtsort am Fuße der Pyrenäen. Die Flugreise von 8. bis 12. Juni startet ab Memmingen und wird von Pfarrer Ulrich Lindl, dem Leiter der Pilgerstelle, sowie Pfarrer Johannes Rauch und Diakon Andreas Martin begleitet. Gottesdienste an der Erscheinungsgrotte und in der größten unterirdischen Basilika der Welt stehen ebenso auf dem Programm wie ein Kreuzweg und die Teilnahme an der abendlichen Lichterprozession.

Der Katalog mit allen Reisezielen ist direkt bei der Diözesanpilgerstelle erhältlich oder auf den Seiten der Pilgerstelle zu finden. Dort gibt es auch weitere Infos, Beratung und die Möglichkeit, sich für die jeweilige Pilgerreise anzumelden. Kontakt: Diözesanpilgerstelle, 
 Centa Sattler, 
Peutingerstraße 5, 86152 Augsburg
, Telefon (08 21) 31 66 -32 40, Telefax (08 21) 31 66 – 32 49, 
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
. Infos im Internet gibt es unter www.bistum-augsburg.de/pilgerstelle


Anzeige
RSS feed