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Betrunkener 32-Jähriger kannte sich nicht mehr aus und rief aus Angst zu erfrieren die Polizei – dabei war er gerade mal 600 Meter von zu Hause entfernt

(ty) Sehr viel Geduld bewies ein Polizist in der Einsatzzentrale Ingolstadt am gestrigen Morgen gegen 6.30 Uhr, als der Notruf eines 32-jährigen Studenten aus Dachau einging. Der junge Mann erklärte dem Beamten, dass ihm kalt sei und er jetzt irgendwo abgeholt werden müsse – er konnte allerdings nicht angeben, wo er sich gerade befindet. „Erst nach vier Minuten gelang es dem Notrufsprecher, von dem betrunkenen Mann einen Straßennamen zu bekommen, der allerdings in mehreren Orten existent ist“, heißt es von der Polizei.

Erschwerend hinzu kam: Obwohl der junge Mann, der befürchtete, bald zu erfrieren, um sich herum nur Autos mit Dachauer Kennzeichen erkannt habe, bezweifelte er dennoch schwer, in Dachau zu sein. „Nach einem etwa zehn Minuten dauernden Gespräch war jedoch der Beamte am Notruf trotz dieser Zweifel davon überzeugt, dass der junge Mann in Dachau umherirrt, und sandte eine Streife zur Suche aus“, heißt es weiter.

Die Streifenbesatzung konnte den jungen Mann dann auch tatsächlich ausfindig machen und zu dessen Mutter bringen. Wie sich laut Polizei herausstellte, hatte sich der verirrte 32-Jährige gerade einmal 600 Meter von seinem Wohnhaus entfernt befunden.


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