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Zwei nicht alltägliche Übungen standen für die Pfaffenhofener Feuerwehr auf dem Programm – Mit Video

(ty) Die Pfaffenhofener Feuerwehrler haben in den vergangenen Tagen zwei nicht alltägliche Übungen zum Thema Eisrettung absolviert. Aufgrund der lang anhaltenden Frostperiode im Januar war auf dem Schwimmerbecken des hiesigen Freibads eine geschlossene Eisschicht entstanden. Und weil die Floriansjünger auch in die Erstalarmierung bei Wasser- und Eisunfällen eingebunden sind, muss freilich auch die Rettung von Personen, die im Eis eingebrochen sind, immer wieder geübt werden.

Die beiden Übungen im Freibad, an der insgesamt rund 20 Feuerwehrmänner und -frauen teilnahmen, wurden einmal bei Dunkelheit und bei Tageslicht durchgeführt. „Bei verschiedenen Szenarien wurde die Rettung der eingebrochenen Person mittels Rettungsbrett beziehungsweise über ein Boot geübt“, so ein Feuerwehr-Sprecher.

Die Pfaffenhofener Wehr verfügt für die Eisrettung über zwei spezielle Schutzanzüge, welche die Retter vor den niedrigen Wassertemperaturen schützen. Zusätzlich steht ein so genanntes Flachwasserschubboot im Dienst der Floriansjünger, das sich wegen der angebrachten Räder sehr gut für die Eisrettung eignet.

Durch diese technische Ausrüstung kann die Kreisstadt-Feuerwehr nach eigenen Angaben wirksame Rettungsmaßnahmen durchführen sowie die Zeit überbrücken, bis die Wasserwacht an der Einsatzstelle eintrifft. Man sei auch für seltene Eisunfälle bestens gerüstet, lautet das Fazit der Pfaffenhofener Wehr.


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