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Die 25-Jährige war mit ihrer Verlegung von Germering in den Kreis Eichstätt nicht einverstanden – Jetzt wird wegen Nötigung gegen sie ermittelt

(ty) Eine 25-Jährige aus Eritrea hat gestern Nachmittag im Landkreis Eichstätt mit ihrem Kleinkind einen Lastwagen an der Weiterfahrt gehindert. Erst eine angerückte Polizeistreife konnte die Frau beruhigen. Hintergrund: Die Asylbewerberin, die von Germering nach Wellheim verlegt worden ist, war mit ihrer neuen Unterkunft nicht einverstanden. 

Kurz nach 17 Uhr wurde die 25-Jährige nach Angaben der Eichstätter Polizei von einer Flüchtlings-Unterkunft in Germering nach Wellheim verlegt. Ihre persönlichen Gegenstände seien von einem 50-jährigen Asylhelfer mit einem Lastwagen transportiert worden.

„Da die 25-Jährige mit ihrer neuen Unterkunft nicht zufrieden war, blockierte sie samt ihrem Kleinkind die Fahrbahn und hinderte den 50-Jährigen an der Weiterfahrt“, berichtet ein Polizei-Sprecher. 

Da auch gutes Zureden der Helfer die Frau nicht beruhigen konnte, sei letztlich die Polizei verständigt worden. Nach Eintreffen der Gesetzeshüter habe die 25-Jährige die Fahrbahn wieder freigegeben. Gegen die Asylbewerberin wird nun wegen Nötigung ermittelt.


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