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84-Jähriger hantierte in einem Münchner U-Bahnhof mit der 50 Zentimeter langen Waffe – Er landete in der Psychiatrie

(ty) Der Vorfall ereignete sich am Freitag gegen 21.30 Uhr im Münchner U-Bahnhof „Laimer Platz“: Ein 84-jähriger Rentner zog nach Erkenntnissen der Polizei plötzlich aus seinem Einkaufswagen eine zirka 50 Zentimeter lange Machete, machte damit unkontrollierte Bewegungen und führte dabei Selbstgespräche. Passanten fühlten sich bedroht und riefen die Polizei.

 

Wie weiter gemeldet wird, verletzte sich der 84-Jährige beim Hantieren mit der Machete selbst. Einer der angerückten Gesetzeshüter musste sich ärztlich untersuchen lassen, weil er mit dem Blut des Rentners in Kontakt gekommen war. „Weitere Personen wurden nicht verletzt“, heißt es im heute veröffentlichten Bericht der Polizei. Der Rentner wurde festgenommen. Wie sich herausstellte, hatte er noch weitere Messer bei sich – von Jagd- und Taschenmessern ist die Rede.

 

Aufgrund der Fremd- und Eigengefahr wurde der 84-Jährige in eine psychiatrische Klinik gebracht. Die Kriminalpolizei hat indes die weiteren Ermittlungen übernommen. Den Beschuldigten, der in München lebt, erwarten eine Strafanzeige wegen Bedrohung mit Waffe sowie Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz.


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