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Nach der Überraschung in Frankfurt will der FC Ingolstadt morgen zu Hause nachlegen – Zu Gast ist allerdings das bislang erfolgreichste Rückrunden-Team

(ty) Fußball-Bundesligist FC Ingolstadt will nach der Überraschung bei Eintracht Frankfurt, wo es einen 2:0-Auswärtssieg gab, am morgigen Sonntag (15.30 Uhr) vor eigenem Publikum gegen Borussia Mönchengladbach nachlegen. An das letzte Heimspiel gegen die Fohlen haben die Schanzer beste Erinnerungen. Mit dem 1:0-Siegtreffer kurz vor Schluss hat Stürmer Moritz Hartmann für die Ingolstädter wichtige drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesichert. Das ist auch für morgen wieder das Ziel.

Ingolstadt und Gladbach treffen erst zum vierten Mal in der Liga aufeinander. Nach zehn Punkten aus den ersten vier Bundesliga-Spielen kassierte Dieter Hecking gegen Leipzig seine erste Bundesliga-Niederlage als Fohlen-Coach (1:2). Dennoch ist Gladbach mit neun Punkten aus vier Begegnungen die bislang beste Rückrundenmannschaft der Liga und konnte mit einem Kraftakt samt 4:2-Sieg gegen Florenz auch in die nächste Runde des Euro-League einziehen.

Ingolstadt holte aus den zehn Heimspielen der laufenden Saison bisher lediglich acht Punkte. In den letzten 18 Bundesliga-Spielzeiten stieg das schlechteste Heimteam am Saisonende stets ab. Nach bisher 21 Saison-Partien haben die Schanzer 18 Zähler auf dem Konto und rangieren auf dem vorletzten Rang; Gladbach ist mit 21 Punkten auf Platz elf. Im vergangenen Kalenderjahr holte Gladbach in der Bundesliga auf fremden Plätzen nur sechs Zähler (ein Sieg, drei Remis) aus 16 Begegnungen. Heuer sind es nach den ersten drei Auswärtsspielen schon mehr Punkte – nämlich sieben. 

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bestätigte gestern nach der mündlichen Verhandlung die zwei Spiele umfassende Sperre gegen den Ingolstädter Stürmer Mathew Leckie. Der australische Nationalspieler war beim Match in Frankfurt in der 81. Minute von Schiedsrichter Guido Winkmann des Feldes verwiesen worden. Die Schanzer legen nach eigenen Angaben Berufung ein. "Das Urteil ist für uns nicht akzeptabel. Wir haben nach kurzer, interner Beratung beschlossen, in Berufung zu gehen", sagte FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner.


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