Logo
Anzeige
Anzeige

Er hat sich gestern in Dachau derart aufgeführt, dass für ihn das weitere Narren-Treiben im gesamten Landkreis tabu ist

(ty) Ein 17-jähriger Schüler randalierte gestern beim Faschingstreiben am Dachauer Rathaus bereits gegen 15 Uhr mehrmals, woraufhin ihm vom Sicherheitsdienst ein Platzverweis erteilt wurde – dem er allerdings nicht nachkam. Letztlich musste gegen 18.30 Uhr die Polizei hinzugezogen werden. Die Gesetzeshüter nahmen den jungen Mann mit zur Dienststelle, wo er dann seinen Eltern übergeben wurde. Da er sich aber weiterhin „respektlos und uneinsichtig“ verhielt, wie ein Polizei-Sprecher berichtet, wurde dem Jugendlichen ein Verbot für alle weiteren Faschingsumzüge im gesamten Landkreis Dachau erteilt.

 

Im Bereich des Dachauer Rathauses kam es bei dem Faschingstreiben nach Angaben der Polizei außerdem immer wieder zu kleineren Rangeleien, die aber größtenteils von den Gesetzeshütern beendet werden konnten. „In sieben Fällen allerdings musste den Beteiligten ein Platzverweis erteilt werden“, sagte heute ein Polizei-Sprecher. 

Ein 21-Jähriger aus München hatte indes so tief ins Glas geschaut, dass er sich schon gegen 18.45 Uhr nicht mehr auf den Beinen halten konnte und gegen ein geparktes Auto fiel. Dabei wurde der rechte Außenspiegel beschädigt.


Anzeige
RSS feed