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Dass man dem Navi nicht allzu blind vertrauen sollte, bestätigt diese ziemlich verfahrene Geschichte aus Unterfranken 

(ty) Eine vermutlich zu ländliche Vorstellung von ihrem Hotel im Unterfränkischen hatte eine 40-Jährige aus der Metropole Düsseldorf. Die Frau hatte mit ihrem Ford die A3 an der Anschlussstelle Weibersbrunn verlassen, um dann in Richtung Heimbuchenthal (Kreis Aschaffenburg) zu fahren. Das Navi sagte ihr dann laut Polizei, dass sie die zweite Ausfahrt im Kreisverkehrs nehmen soll. Dies nahm sie dem Bericht zufolge sehr wörtlich: Sie steuerte in den Baustellenbereich und fuhr parallel zur Autobahn auf einem Waldweg weiter. Und das Unheil nahm Fahrt auf.

 

Nach etwa 15 Minuten sei ihr der Waldweg doch etwas komisch vorgekommen, woraufhin sie ein Wendemanöver startete. Dabei blieb sie allerdings an einem Hang im schlammigen Untergrund hängen und kam nicht mehr weiter. Die verirrte Pkw-Lenkerin wurde von der verständigten Polizei dann – nach einiger Suche – gefunden. 

Der Wagen hatte sich, so wird berichtet, dermaßen festgefahren, dass ein Abschleppdienst zur Bergung gerufen werden musste. Doch selbst der konnte angesichts des matschigen Untergrunds nicht helfen, so ein Polizei-Sprecher, weshalb zunächst nur die Frau aus der misslichen Lage befreit werden konnte. Ihr Pkw musste über Nacht im Wald verbleiben und sollte dann in den Morgenstunden mit Hilfe eines Traktors geborgen werden.


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