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Mit Unterstützung des EU-Förderprogramms "Leader" soll zunächst eine Bestandsaufnahme von Beschilderung, Qualität und Sicherheit der Radwege erfolgen

(ty) Das vom EU-Förderprogramm „Leader“ unterstützte Projekt – Schlagwort: Rad-Offensive – zur Bestandsaufnahme der Situation in Sachen Drahtesel-Verkehr im Kreis Pfaffenhofen kann starten. Das Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis (KUS) hat jetzt den Bewilligungsbescheid vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) erhalten. Nach den Worten von Andreas Regensburger, KUS-Bereichsleiter in Sachen Freizeit, Erholung und Tourismus, ist nun der erste Schritt die Ausschreibung für die anvisierte Bestandsaufnahme.

 

„Das beauftragte Unternehmen wird voraussichtlich im Frühjahr alle vorhandenen Radwege und Radtouren im Landkreis befahren, um die Beschilderung, die Qualität sowie die Sicherheit der Radwege zu ermitteln“, erläutert Regensburger. Ziel der Bestandsaufnahme sei es vor allem, die Radwege-Struktur sowohl für „Genussradler“ als auch für Touristen aufzuwerten. „Wo können sich Radwege beispielsweise mit Sehenswürdigkeiten, Unterkünften und der Gastronomie verbinden lassen?“

 

KUS-Chef Johannes Hofner freut sich nicht nur über die Bewilligung des Projekts, sondern stellt das Besondere heraus: „Bisher hat es im Landkreis eine ganzheitliche Betrachtung des Themas Radfahrens sowie ein umfassende Bestandsaufnahme nicht gegeben.“ Dass dieses Thema aber vielen Beteiligten im Landkreis ein großes Anliegen sei, habe sich bereits bei der Bürgerbeteiligung im Vorfeld zur „Leader“-Bewerbung im Jahr 2014 gezeigt.


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