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Zum Finale der Abstiegsrunde in der Eishockey-Bayernliga geht es für den EC Pfaffenhofen in Geretsried eigentlich um nichts mehr

(oex) Während es bei den beiden anderen Begegnungen in der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga nochmals hoch hergehen dürfte, bis die Entscheidung gefallen ist, wer den direkten Weg in die Landesliga antreten muss und wer sich in der Relegation noch den Klassenerhalt sichern kann, haben sich sowohl der ESC Geretsried als auch der EC Pfaffenhofen bereits aller Abstiegssorgen entledigt. Deshalb können diese beide Teams heute, am letzten Spieltag der Saison, recht entspannt aufs Eis gehen, wenn sie ab 20 Uhr in Geretsried aufeinandertreffen.

 

Die IceHogs konnten den Klassenerhalt, wie berichtet, zuletzt mit Siegen in Germering sowie zuhause gegen Schongau fix machen – es war zugleich das erste Sechs-Punkte-Wochenende in dieser Saison. Den Liga-Verbleib hatte der ESC Geretsried indes schon frühzeitig mit einem furiosen Start in die Abstiegsrunde – fünf Siege in Folge – unter Dach und Fach gebracht. 

Seither scheint bei den „River Rats“ allerdings etwas die Luft raus zu sein, denn seither kamen zu den bis dahin erspielten 15 Punkten nur noch zwei weitere hinzu. Was allerdings auch daran liegen mag, dass die Geretsrieder in den jüngsten Partien etwas vom Verletzungspech geplagt waren und auf mehrere wichtige Spieler verzichten mussten. Ein Problem, mit dem die IceHogs allerdings fast über die gesamte Spielzeit zu kämpfen hatten.

 

Jedenfalls werden ESC-Coach Florian Funk, der seinen Vertrag um weitere drei Jahre verlängert hat, und IceHogs-Cheftrainer Michael Dippold auch heute nicht ihre Bestbesetzungen aufs Eis schicken können. Dennoch wollen die Pfaffenhofener zum Saison-Finale auch aus Geretsried etwas mitnehmen und möglichst den vierten Sieg in Folge feiern. Dann hätte der ECP nicht nur die Gastgeber vom zweiten Tabellenplatz der Abstiegsrunde verdrängt, sondern sogar noch die Chance auf Platz eins – sollte Tabellenführer Moosburg seine abschließende Partie in Germering verlieren. 

Die Wanderers brauchen unbedingt einen Sieg nach 60 Minuten, um den direkten Abstieg aus eigener Kraft zu verhindern. Doch darüber braucht man sich im Pfaffenhofener Lager keine Gedanken zu  machen. Vielmehr ist die Mannschaft bestrebt, zum Saisonabschluss nochmals ein gutes Match abzuliefern und zusammen mit ihren Anhängern zu feiern. Deshalb bestand für die Fans dieses Mal auch eine Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus. 


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