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Pfaffenhofener Ortsvorstand, Fraktion, Frauen-Union und JU empfehlen den Mitgliedern, den 51-jährigen Polizeibeamten zum Bürgermeisterkandidaten zu wählen. Röder ist Fraktionschef und sitzt seit 2005 im Stadtrat. 

Von Tobias Zell

Thomas Röder ist in der gestrigen Sitzung des Pfaffenhofener CSU-Ortsvorstands einstimmig von dem Gremium sowie von der Stadtratsfraktion als Bürgermeisterkandidat der Christsozialen in der Kreisstadt vorgeschlagen worden. Auch die Unterstützung der hiesigen Frauen-Union und der JU sei ihm bereits ausgesprochen worden, bestätigte Röder gegenüber unserer Zeitung. Offiziell nominiert werden soll der 51-Jährige bei der Aufstellungsversammlung, die am 19. November um 20 Uhr in der Eisstadion-Gaststätte stattfindet.

Thomas Röder ist 51 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Töchter im Alter von 17 und 22 Jahren. Er arbeitet als Polizeibeamter in Pfaffenhofen. Seit 2005 sitzt Röder im Pfaffenhofener Stadtrat, ist aktuell auch Fraktionschef.

Nach der Empfehlung von gestern Abend ist es freilich so gut wie sicher, dass die CSU-Mitglieder Röder am 19. November dann auch offiziell zu ihrem Bürgermeister-Kandidaten küren. Röder hat jedenfalls, wie er gegenüber unserer Zeitung berichtet, bereits eine prominente Gratulations-Mail erhalten: Von Bürgermeister Thomas Herker (SPD), gegen den er höchstwahrscheinlich in den Wahlkampf ziehen wird. Und für Röder ist klar: Es soll ein fairer und sachlicher Wahlkampf werden.

„Wir werden uns zusammensetzen und einen fairen Wahlkampf vereinbaren“, so der designierte CSU-Kandidat. „Die Leute wollen keine Schlammschlacht, sondern das Beste für ihre Kommune, und dass man sich nicht gegenseitig bekriegt.“

Während die Nominierung von Röder nur noch Formsache sein dürfte, verspricht die CSU-Stadtratsliste mehr Spannung. Auch darüber wurde gestern Abend gesprochen – und der CSU-Ortsvorstand teilt dazu auf seiner Facebook-Seite schon mal mit: „Darauf werden sich immerhin sieben parteilose Kandidaten befinden.“


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